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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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34 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Lehrer' in 5104 Dokumenten

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  1. Erwartungen zu Beginn des neuen Jahrhunderts, 1900
    Zu Beginn des neuen Jahrhunderts äußern öffentliche Kommentare den „berechtigten Stolz“ auf die Machtstellung der Nation und verbinden ihn mit der Hoffnung auf Frieden.  ... »Details
  2. Erlass des preußischen Kultusministers zum Züchtigungsrecht der Lehrer, 19. Januar 1900
    Der preußische Kultusminister Heinrich Konrad von Studt (1838–1921) gibt einen Erlass an die Regierungen der Provinzen über das Züchtigungsrecht der Lehrer heraus, wodurch frühere Erlasse vom 1. Mai 1899 und vom 27. Juli 1899 ungültig werden. Beim Züchtigungsrecht der Lehrer bleibt es damit bei den gesetzlichen Bestimmungen und den Erlassen vom 3. April und 22. Oktober 1888. Der Minister ... »Details
  3. Ablehnung der Erhöhung der Lehrergehälter im Großherzogtum Hessen, 6. Juli 1900
    Die Regierung des Großherzogtums Hessen lehnt die von der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags beschlossene Erhöhung der Lehrergehälter als zu weitgehend ab. Sie erkennt jedoch die Notwendigkeit an, die Besoldung der Lehrer zu verbessern. Ein von der Regierung vorgeschlagenes Gesetz zur Besoldungsanhebung wird jedoch umgekehrt von der Zweiten Kammer des Landtags als ungenügend abgelehnt.(OV) ... »Details
  4. Assessorengesetz im Großherzogtum bringt Gleichstellung der unständigen Beamten, 1. April 1901
    Im Großherzogtum Hessen tritt das Assessorengesetz in Kraft. Es regelt einheitlich die Besoldung für alle unständigen (das heißt nicht auf Lebenszeit tätigen) Beamten aller Ministerien, insbesondere der Assessoren. Damit werden zum Beispiel akademisch gebildete Lehrer und Richter gleicher Ausbildungsstufe gleich besoldet. Die Lehrer begrüßen diese neue Regelung, die einer ihrer Forderungen ... »Details
  5. Forderungen der akademisch gebildeten Lehrer im Großherzogtum Hessen, 13. April 1901
    In Frankfurt am Main findet eine Versammlung der akademisch gebildeten Lehrer im Großherzogtum Hessen statt, die die „Wünsche des Lehrerstandes“ in einem Beschluss formuliert: Unter großem Dank an die hessische Regierung und die hessischen Ständekammern wird zur Kenntnis genommen, dass auf dem Weg zu einer Gleichstellung der akademisch gebildeten Lehrer mit Beamten gleicher Vorbildung mit ... »Details
  6. Interesse am Einsatz von Lehrerinnen in den Volksschulen, 2. August 1901
    In seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser hofft der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938), dass der schon mehrfach beklagte Lehrermangel in den Volksschulen durch die bereits beschlossene Einrichtung eines Lehrerseminars in Frankenberg behoben werden kann. Immer häufiger werde jetzt von den Gemeinden der Wunsch an die Regierung herangetragen, ... »Details
  7. Bericht über die günstige Entwicklung der Kolonialschule in Witzenhausen, 2. August 1901
    Wie der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) dem Kaiser berichtet, erfreut sich die Kolonialschule in Witzenhausen eines regen Besuches. Auch die dortige Erziehungsanstalt für die Kinder von Deutschen im Ausland sei durch die Angliederung einer Obertertia und durch einen zusätzlichen akademisch gebildeten Lehrer erweitert worden, so dass sie die begründete ... »Details
  8. Erster Oberlehrertag in Darmstadt, 8. April 1904
    Der neu entstandene Gesamtverband „der akademisch gebildeten Lehrer Deutschlands“ hält im Kaisersaal in Darmstadt den ersten Deutschen Oberlehrertag ab. Im Hauptvortrag wird die Bedeutung des höheren Schulwesens für den Staat und für die geistige Kultur des deutschen Volkes hervorgehoben.(OV) ... »Details
  9. Erheblicher Lehrermangel in den ländlichen Schulen, 22. Juni 1904
    Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet, unter den Lehrern auf dem Land gebe es nach wie vor das Bestreben, besser dotierte Stellen oder Stellen in größeren Städten zu erreichen. Bei dem herrschenden Lehrermangel könnten die dann freiwerdenden Stellen oft nur nach einer längeren Vertretungszeit und dann oft nur mit Schulamtsbewerbern wieder besetzt werden.(OV) ... »Details
  10. Hessischer Landtag berät SPD-Antrag zur Trennung von Schule und Kirche, 12. März 1913
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (= des Hessischen Landtags) in Darmstadt berät einen von der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten Antrag zur Trennung von Schule und Kirche. Die Sozialdemokraten haben beantragt:den Wegfall des obligatorischen Religionsunterrichts in den Schulendie Aufhebung der Bestimmung des Volksschulgesetzes, wonach Lehrer in den Volksschulen ... »Details
  11. Lehrermangel durch Einberufungen führt zur verkürzter Ausbildung, 4. September 1914
    Infolge des Krieges kommt es in vielen Orten der Großherzogtums Hessen schon jetzt zu Lehrermangel. Zur Behebung findet im Lehrerseminar Friedberg schon vorzeitig eine Abgangsprüfung statt. In Zukunft sollen Abiturienten sofort im Schuldienst eingesetzt werden.(OV) ... »Details
  12. Erste Quäkerspeisung von Kindern in Frankenberg und Marburg, 12. Dezember 1923
    In Frankenberg (Eder) wird an erste Kinder eine Quäkerspeisung ausgeteilt. Sie erhalten damit Unterstützung durch die humanitäre Aktion der amerikanischen Quäker, die sich in den Jahren 1919 bis 1926 vor allem an hungernde oder unterernährte Kinder und andere bedürftige Menschen in mehreren europäischen Ländern richtet. In Frankenberg wird 32 Kindern neun Wochen lang eine Speisung mit ... »Details
  13. Begründung des Pädagogischen Instituts an der Technischen Hochschule Darmstadt, 21. April 1925
    Der Landtag des Volksstaats Hessen beschließt die Substitution der bisherigen Lehrerseminare in Bensheim und Friedberg durch neubegründete Pädagogische Institute an der Technischen Hochschule (TH) Darmstadt in den Städten Darmstadt und Mainz. Anlass für die Neugründungen ist die mit Erlass des neuen Volksschulgesetzes vom 25. Oktober 1921 besiegelte Ablösung der bisherigen, insgesamt ... »Details
  14. Säuberung der Verwaltung in Kassel von missliebigen Beamten und Richtern, 31. März 1933
    Der führende Kasseler Nationalsozialist Roland Freisler (1893–1945) drängt die jüdischen Richter am Oberlandesgericht Kassel, Richard Neukirch und Heinz Arnthal, ein „Urlaubsgesuch“ einzureichen. Auch die Oberschulräte Heinrich Deiters und Dr. Käthe Heinemann (1889–1972), die der SPD angehören oder nahestehen, werden durch eine „Beurlaubung“ aus dem Dienst entfernt.(OV) ... »Details
  15. Zusammenfassung von Internierten im CI Camp 91 in Darmstadt, Ende 1945
    Im Civil Internment Enclosure 91 (CI Camp 91) in Darmstadt werden bei Auflösung kleinerer Internierungslager bis zu 25.000 Internierte aus ganz Hessen zusammengefasst. Dazu gehören örtliche Parteifunktionäre, belastete Lehrer und Universitätsprofessoren, Polizisten und Gestapoangehörige, Führer der SA und der SS sowie höhere Beamte und Funktionsträger. Unter ihnen befindet sich zum ... »Details
  16. Allgemeine Schulpflicht in Hessen auf neun Jahre verlängert, 28. März 1947
    Die allgemeine Schulpflicht wird durch Gesetz auf neun Jahre verlängert.(OV) ... »Details
  17. Erster Nachkriegskongress der deutschen Kunstlehrer in Fulda, 27. November-3. Dezember 1949
    Im Fuldaer Amerika-Haus findet der seit 1933 erste Kongress der deutschen Lehrer aller Kunstzweige statt. Die Tagung wird vom Hessischen Kultusministerium und der Abteilung für Erziehung und kulturelle Angelegenheiten im (Amerikanischen) Oberkommissariat finanziert.(OV) ... »Details
  18. Entwurf für ein Schul-Wiedergutmachungsgesetz fertiggestellt, 1. Dezember 1949
    Das Ministerium für Erziehung und Volksbildung leitet dem Kabinett einen Gesetzentwurf für ein Schul-Wiedergutmachungsgesetz zu. Nach dessen Bestimmungen können in Gemeinden, die vor dem 30. Januar 1933 Bekenntnisschulen oder bekenntnisfreie Schulen hatten und die danach (in nationalsozialistischer Zeit) abgeschafft wurden, diesen Zustand wiederherstellen, wenn die Mehrheit der ... »Details
  19. Kabinett beschließt Gleichstellung von Lehrerinnen und Lehrern in Hessen, 19. Januar 1950
    Das hessische Kabinett unter Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stimmt einer Vorlage von Kultusminister Dr. Erwin Stein (1903–1992; CDU) zu, die eine Gleichstellung der weiblichen Lehrkräfte mit ihren männlichen Kollegen vorsieht. Lehrerinnen hatten bisher gegenüber Lehrern ein zehn Prozent geringeres Gehalt bezogen, weil sie mit weniger Unterrichtsstunden eingesetzt ... »Details
  20. Ministerpräsident Zinn stellt zentrale Punkte seiner Regierungserkärung vor, 6. Januar 1951
    In Wiesbaden erläutert der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) der sozialdemokratischen Landtagsfraktion die Kernelemente seiner Regierungserklärung. Sie beinhaltet neben wirtschafts- und sozialpolitischen Aspekten auch religiöse Punkte. Hierbei betont Zinn, dass die Regierung in religiösen Fragen einen neutralen Standpunkt einnehmen werde, um eine religiöse Spaltung ... »Details
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