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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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17 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Morde' in 5104 Dokumenten

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  1. Tod der aus Darmstadt stammenden Zarin bei der Ermordung der Zarenfamilie, 16. Juli 1918
    In Jekaterinburg (Swerdlowsk) wird die russische Zarenfamilie ermordet, darunter die aus Darmstadt stammende Zarin Alexandra. Ihre Schwester, Großfürstin Elisabeth, Äbtissin eines orthodoxen Klosters in Moskau, stirbt am 18. August in einem Bergwerksschacht in Alapajewsk.(OV) ... »Details
  2. Marburger Studentenkorps erschießt Arbeiter in Mechterstädt, 25. März 1920
    Das im September 1919 gegründete, aus zwei Bataillonen bestehende Marburger Studentenkorps wird zur Bekämpfung „spartakistischer Unruhen“ in Thüringen eingesetzt. Dabei erschießt ein Kommando des 1. Bataillons bei Mechterstädt 15 unbewaffnete Arbeiter. Mitglieder des 2. Bataillons, darunter die Jurastudenten Gustav Heinemann (1899–1976; der spätere Bundespräsident) und Ernst Lemmer ... »Details
  3. Kriegsgerichtsprozess gegen 14 Marburger Studenten, 18. Juni 1920
    Der Kriegsgerichtsprozess gegen 14 Studenten der Universität Marburg, die des Mordes an gefangenen Rotarmisten (in Mechterstädt) am 24. März beschuldigt werden, endet mit einem Freispruch. „Der Kriegsgerichtsprozeß gegen 14 Marburger Studenten, die als Zeitfreiwillige in Thüringen bei Ruhla am 24. März 1920 Ausschreitungen gegen gefangene Rotgardisten verübt haben sollen, endet mit der ... »Details
  4. Scheitern eines rechtsradikalen Fememord-Versuchs in Bad Nauheim, 4. März 1922
    Im Kurpark von Bad Nauheim scheitert ein Fememord-Versuch von Angehörigen der rechtsradikalen Organisation „Consul“ (O.C.) gegen das frühere Mitglied Erwin Wagner. Wagner, der bei der Ende Januar geglückten Befreiung des wegen der Versenkung eines englischen Lazarettschiffs als Kriegsverbrecher verurteilten Oberleutnant Ludwig Dithmar aus der Strafanstalt Naumburg/Saale durch die O.C. den ... »Details
  5. Protestkundgebungen gegen die Ermordung Walter Rathenaus, 28. Juni 1922
    In Offenbach am Main organisiert die Arbeiterschaft am 28. Juni eine Protestversammlung auf dem Wilhelmsplatz gegen die Ermordung von Reichsaußenminister Walter Rathenau (1867–1922). Bei dem Demonstrationszug nach der Kundgebung kommt es vor dem Offenbacher Amtsgericht zu Ausschreitungen. Die Deutsche Demokratische Partei und die Zentrumspartei in Offenbach halten ihre Protestveranstaltung im ... »Details
  6. Krawalle gegen Lebensmittelverteuerung in Frankfurt, 23. Juli 1923
    Bei Krawallen nach einer Kundgebung gegen die Lebensmittelverteuerung in Frankfurt am Main erschießen randalierende Demonstrationsteilnehmer einen Staatsanwalt. ... »Details
  7. Erschießung von Antifaschisten am Kornsand bei Geinsheim, 21. März 1945
    Vor den aus Richtung Bad Kreuznach und Bingen vordringenden US-Truppen bringen sich seit Mitte März versprengte Wehrmachtseinheiten und führende Nationalsozialisten mit ihren Familienangehörigen über die Fährstelle zwischen Nierstein und Kornsand in Sicherheit. Um auf dem rechten Rheinufer eine neue Verteidigungsstellung aufzubauen, wird am 17. März von den führenden Niersteiner ... »Details
  8. Lebenslänglich für KZ-Täter vor dem Schwurgericht Fulda, 23. Dezember 1960
    Dem Sanitäter Gottlieb Muzikant (geb. 1903) werden Morde in dem Konzentrationslager Mauthausen und dem Außenlager Melk in über zweihundert Fällen zur Last gelegt. Der ehemalige SS-Scharführer beteuert nur aus Mitleid den alten und kranken Menschen gegenüber Giftspritzen verabreicht zu haben; der ihm vorgeworfenen sadistischen Umgang mit Lagerinsassen und einen Großteil der ihm angelasteten ... »Details
  9. Beginn des großen Auschwitz-Prozesses in Frankfurt, 20. Dezember 1963
    Nach jahrelangen Ermittlungen und der Eröffnung der gerichtlichen Voruntersuchung wird die „Strafsache gegen Mulka und andere“ (Aktenzeichen: 4 KS 2/63) – so die offizielle Bezeichnung des ersten Auschwitz-Prozesses – vor dem Landgericht Frankfurt am Main eröffnet. Verhandelt wird gegen 20 Angeklagte, von denen der frühere SS-Hauptssturmführer Robert Mulka (1895–1969), zwischen ... »Details
  10. Spektakuläre Entführung eines Jungen in Wiesbaden, 13. Februar 1964
    In Wiesbaden wird der siebenjährige Timo Rinnelt entführt und umgebracht. Der Sohn eines Wiesbadener Antiquitätenhändlers verschwindet rätselhafterweise jedoch zunächst allem Anschein nach nicht spurlos: mehrere Zeugen geben in den folgenden Tagen an, Timo an den verschiedensten Orten gesehen zu haben. Dennoch bleibt der Junge verschwunden. Daran ändert sich auch nichts, als Timos Eltern ... »Details
  11. Prozessende in Frankfurt im Mordfall Beate Kablau, 27. Februar 1967
    Das Urteil gegen die 26-jährige Ursula Kablau ist rechtskräftig. Sie wird wegen Beihilfe zum Mord an ihrer Tochter Beate zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Gericht sah in dem Stiefvater von Beate, Walter Kablau, der bereits zwei Jahre vor der Urteilsverkündung im Main Selbstmord begangen hatte, den Mörder Beates.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.3.1967, S. 15: Kablau-Prozeß ... »Details
  12. Geständnis des Mörders von Timo Rinnelt in Wiesbaden, 1. Juni 1967
    Der arbeitslose Arztsohn Klaus Lehnert legt ein Geständnis ab, den siebenjährigen Timo Rinnelt aus Wiesbaden getötet zu haben. Am 13. Februar 1964 war Timo Rinnelt entführt und laut Obduktionsbericht erwürgt oder erdrosselt worden.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.1.1985, S. 36: Timo Rinnelts Mörder bleibt in Haft; Franz, Chronik Hessens, S. 455. Die Leiche des Kindes war kurz nach ... »Details
  13. Aus Griesheim stammende Mörder in Griechenland hingerichtet, 15. Dezember 1969
    Wegen Verurteilung des Mordes in sechs Fällen werden der aus Harheim stammende Hermann Duft und der Griesheimer Hans Wilhelm Bassenauer von griechischen Erschießungskommandos in den Strafanstalten der Inseln Korfu und Ägina hingerichtet. Ein zuvor gestelltes Revisionsgesuch und ein nach der Wirksamkeit des Urteils am 5. November eingegangenes Gnadengesuch der Verurteilten an den Vizekönig ... »Details
  14. Algerischer Exilpolitiker Belkassem Krim wird in Frankfurt ermordet, 20. Oktober 1970
    Der algerische Exilpolitiker Belkassem Krim wird im Frankfurter Hotel Intercontinental erdrosselt aufgefunden. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei soll der Mord zwei Tage zuvor vermutlich von drei Marokkanern ausgeführt worden sein. Belkassem Krim (1922–1970) gehört zu den Hauptakteuren der algerischen Befreiungsbewegung der ersten Stunde. Als Angehöriger der Exilregierung wird er ... »Details
  15. Ermordung des Dresdner Bank-Chefs Jürgen Ponto in Oberursel, 30. Juli 1977
    Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank Jürgen Ponto (geb. 1923) wird bei einem Entführungsversuch von drei Täterinnen bzw. Tätern der Rote Armee Fraktion (RAF) in seinem Haus in Oberursel ermordet. Die Täter verschaffen sich über die Bekanntschaft einer Beteiligten, Susanne Albrecht (geb. 1951), mit der Familie Ponto Zugang zum Privathaus. Als sich Ponto gegen die offenbar geplante ... »Details
  16. Ermittlungsverfahren im Mordfall Karry wird eingestellt, 16. Juli 1985
    Das Ermittlungsverfahren im Mordfall Heinz Herbert Karry (1920–1981; FDP) wird offiziell eingestellt. Die Mörder des hessischen Wirtschaftsministers bleiben unerkannt. ... »Details
  17. Rätselhafter Mord an einem ehemaligen BGS-Beamten, 15. März 1998
    Der Taxiunternehmer Hans Plüschke, der als BGS-Angehöriger 1962 bei einem Zusammenstoß an der innerdeutschen Grenze bei Rasdorf den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss, wird am frühen Morgen des 15. März an der Bundesstraße 84 zwischen Hünfeld und Rasdorf tot aufgefunden. Eine Obduktion der Leiche ergibt, das der 59-Jährige offenbar durch einen Kopfschuss getötet worden ist; das ... »Details
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