Grabdenkmäler
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O. Wenger (?) 1590, Stausebach
- Stausebach · Gem. Kirchhain · Landkreis Marburg-Biedenkopf | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Stausebach, östlich der Kirche an der Friedhofmauer
- Merkmale ↑
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Datierung:
1590
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Größe:
33 x 92.5 cm (B x H)
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Beschreibung:
Höhe einschließlich Sockelprofil 92,5 cm; Breite des Simses 44 cm, der kreuzfläche 35,5 cm; Dicke13 cm. - Kreuz 44 cm hoch, 25 cm breit. (Azzola)
"Der vorzüglich gearbeitete und gut erhaltene Stein ist der älteste aller sicher datierbaren bäuerlichen Kreuzsteine im Kreis Marburg. Seine Qualität wird durch den sorgfältig behauenen und mit Profilen versehenen Sockel noch unterstrichen. Er trägt auf seiner Bildseite ein Kreuz in wohlabgewogenen Formen, über dem Querbalken die Inschrift ...
Die Bildseite wird von einem Rahmen umschlossen. Kreuz und Giebel trennt ein mächtiges Sims. Das Ornament im Giebel wiederholt sich bei keinem der 15 (Marburger) Kreuzsteine" (Azzola)
In die glatte Rückseite ist der Text [der Inschrift B] eingehauen. "Leider sind gerade die beiden wichtigen Zeilen, die den Namen des Verstorbenen tragen, weitgehend zerstört" (Azzola).
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Dargestellte Personen:
O [ ... ] Wenger (?)
- Inschrift ↑
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Umschrift:
A: [Vorderseite] APO 14
[darunter:] BEATI / MORTUI / QUI IN / DOMINO / MORIUNTUR.
B: [Rückseite] ANNO / 1590 DEN 12 / MARTY IST IN GOT / SELIGLICH ENTSCHLA / FEN DER ERBAR [?] O / . . . . . . WENGER [?] / GOT VERLEIHE IM E / EINE FRÖLICHE AUF / FERSTEHUNG ZUM / EWIGEN LEBEN AMEN
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Kommentar:
"Die Inschrift der Vorderseite ist nicht mehr vollständig entzifferbar; sie lässt sich aber leicht nach Apocalypse Kapitel 14 Vers 13a der Vulgata ergänzen" (Azzola).
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Azzola, Grabsteinkunst S. 71-73.
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Orte:
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Bearbeitung:
Otto Volk, HLGL (nach Azzola)
- Zitierweise ↑
- „O. Wenger (?) 1590, Stausebach“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1707> (Stand: 23.2.2007)