Regesten der Landgrafen von Hessen
1350 Mai 22
Erlaubnis zur beschränkten Veräußerung der Burg Bilstein
Regest-Nr. 1127
- Überlieferung
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Ausfertigung: (14. Jahrhundert) Staatsarchiv Marburg, I, 1, fol. 36 "Die entsprechende Erklärung des Ritters H. von Dryfurth, d.d. 350 des 8. Tages nach dem Phingesttage." Drucke: Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB, S. 374 Anm.; Regesten der Erzbischöfe von Mainz 1,2, Nr. 5842, S. 609. - Regest
- Landgraf Heinrich [II.] von Hessen und sein Sohn Otto erklären, daß Hermann von Treffurt (Dryvorthe) ihr Pfand, nämlich das Haus Bilstein (Bylsteyn), wenn er in Geldnot ist, veräußern darf, doch nicht an den Bischof von Mainz, den Abt von Fulda, den Markgrafen von Meißen (Mysene) und den Herzog von Braunschweig (Bruswig).
1350 des sunnabinds noch dem phingistage. - Nachweise
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Weitere Personen
Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Otto der Schütz · Treffurt, Hermann [II.] von · Mainz, Erzbischöfe · Fulda, Fürstäbte · Meißen, Markgrafen · Braunschweig, Herzöge
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Weitere Orte
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Sachbegriffe
Pfandschaften · Häuser, feste · Äbte · Burgen
- Textgrundlage
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Stückangaben, Regest
Reg. Erzb. Mainz
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 1127 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1127> (Stand: 08.05.2024)