Bündnis mit Philipp von Falkenstein-Münzenberg

Regest-Nr. 8785

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Darmstadt, Best. B 1, Nr. 16, Pergament, stark modergeschädigt und teils mit Plastik hinterklebt, angehängtes Siegel fehlt.
Regesten:	Wolf, Abteilung A 6 Staatsverträge, S. 4.

Regest

Landgraf Hermann II. von Hessen und Philipp VIII. v. Falkenstein-Münzenberg bekunden, auf drei Jahre ab Datum der Urkunde ein Bündnis geschlossen zu haben. Für Streitigkeiten wird ein Schlichtungsverfahren festgelegt. Tage wegen des Landgrafen sollen zu Grünberg, wegen Philipps zu Lich abgehalten werden. Von dem Bündnis werden Bischof Johann von Hildesheim, Abt Johann von Fulda, Herzog Heinrich von Braunschweig und Lüneburg, Herzog Otto von Braunschweig, Abt Hildebrand von Querfurt, Herzog Heinrich von Lüneburg, Philipp von Falkenstein und Erzbischof von Trier ausgenommen.
Siegelankündigung.
proxima post festum beati Jacobi apostoli.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Falkenstein, Philipp [IV.] von · Hildesheim, Bischöfe, Johann III. von Hoya · Fulda, Fürstäbte, Johann I. von Merlau · Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Heinrich der Milde · Braunschweig-Göttingen, Herzöge, Otto der Einäugige · Querfurt, Äbte, Hildebrand · Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Heinrich der Milde · Trier, Erzbischöfe, Werner von Falkenstein

Weitere Orte

Grünberg · Lich

Sachbegriffe

Bündnisse · Streitigkeiten · Schiedsverfahren · Schiedstage · Bischöfe · Äbte · Herzöge

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Repertorium StA Darmstadt (HADIS)

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 8785 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/8785> (Stand: 28.04.2024)