Jüdische Grabstätten
- Titelansicht
- Rasteransicht
- Listenansicht
- Detailansicht
Gamberg, Simon (1881) – Heusenstamm
- Grab Nr. 42, Heusenstamm, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Heusenstamm | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
-
Material:
-
Größe:
50 x 92 x 11 cm (B x H x T)
-
Platzierung:
stehend
-
Zustand:
verwittert
-
Drucknachweis:
Gil Hüttenmeister, Sabine Richter-Rauch, Gernot Richter: „Hier ist verborgen ... Der jüdische Friedhof in Heusenstamm“, Hrsg. Heimat- und Geschichtsverein Heusenstamm e.V., Heusenstamm 2014, S. 57
- Inschrift ↑
-
Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
-
Übertragung:
Text Vorderseite פ נ
איש תם וישר
הולך תמים וצדק
ירא אלהיו כל ימיו
ר׳ שמעון בר משה
מת ביום ש׳ק ב טבת
בשנת ת׳ר׳מ׳ב׳ לפ׳ק׳
ת׳נ׳צ׳ב׳ה׳׃
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier liegt begraben
ein redlicher und rechtschaffener Mann.
Er wandelte vollkommen und gerecht.
Er fürchtete Gott all seine Tage.
Herr Schimon, Sohn des Mosche.
Er starb am Heiligen Schabbat, 2.Tevet
im Jahre 642 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens!
------------
Hier ruht mein lieber Vater
Simon Gamberg
geb. im Jahre 1820. gest. 23. Dezb. 1881.
-
Ausführung:
Hebräische Inschrift eingetieft
-
Bemerkungen:
Abkürzungen/Fehler: וצדק: צ״ל: וצדיק
- Verstorbene(r) ↑
-
Personendetails:
-
- Gamberg, Simon
-
Geburtstag
1820
Sterbetag
22.12.1881
Geschlecht
männlich
Familienstand
verwitwet
Herkunftsort
Sterbeort
Beruf
-
-
Anmerkungen:
1. Ehefrau: Gamberg, Fanni, geborene. Rosenberger (Grab Nr. 15)
2. Ehefrau: Sara, geb. Jacob/Jakob
Mutter: Rebecca
Vater: Meÿer/Mosche
- Indizes ↑
-
Personen:
-
Orte:
- Nachweise ↑
-
Bearbeitung:
Dr. Gil Hüttenmeister 2014, Sabine Richter-Rauch
-
Bildnachweise:
Salar Baygan, Frankfurt
-
Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2013 〈= Heusenstamm-042_V〉
- Zitierweise ↑
- „Gamberg, Simon (1881) – Heusenstamm“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/18984> (Stand: 6.7.2021)