Hessische Biografie

Friedrich Wilhelm Eduard Kurt Eichwede
(1877–1938)

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1194013333

* 2.10.1877 Hannover, † 25.11.1938 Düsseldorf, evangelisch
Dr. jur. – Jurist, Landwirt, Abgeordneter

Wirken ↑

Schulbesuch und Abitur in Berlin
Studium der Rechtswissenschaft
kurze Tätigkeit als Anwalt in Düsseldorf
Oktober 1899-September 1900 Militärdienst beim Husaren-Regiment Nr. 7, später Kürassier-Regiment Nr. 8
Übernahme des von den Großeltern stammenden Forstguts am Rhein, lernt dort Landwirtschaft
Verkauf des Guts an seine Schwester
Erwerb und späterer Verkauf eines Guts in Vorpommern
1925 Erwerb des Wilhelminenhofs bei Rotenburg (Fulda)
Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg als Kommandant des Stabsquartiers der 45. Reservedivision
Rittmeister
Träger des Ehrenkreuzes für Frontkämpfer und des EK II
erhielt das EK I am Chemin des Dames
1930-1931 Mitglied des Stahlhelm
1.10.1931 Eintritt in die NSDAP, Mitgliedsnummer 654.722
Mai 1937 Eintritt in die SS, Mitgliedsnummer 279.501
Oberscharführer SS-Einheit III/35 als Bauernreferent
Mitglied des Reichsnährstandes
Kreisbauernführer
Erster Beigeordneter der Stadt Rotenburg
Stellvertreter des Pfarrers Ernst Christian Gottfried Möller aus Dörnhagen in der Kommission zur Ausführung des Wanderarbeitsstättengesetzes
1933 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau, dort Mitglied der Kommission zur Ausführung des Wanderarbeitsstättengesetzes (als Stellvertreter)

Familie ↑

Eichwede, Heinrich Karl Christian, Ingenieur, Direktor der Hannoverschen Guss- und Walzwerke

Haniel, Friederike Julie Elvira

Wegnern, Gertrud Elma Anna von, * Berlin 15.4.1887, † Rotenburg 11.4.1960, Heirat Potsdam 24.5.1911

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Eichwede, Friedrich Wilhelm Eduard Kurt“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1194013333> (Stand: 28.11.2023)