Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Matermühle
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Mühle · 266 m über NN
Gemarkung Viermünden, Gemeinde Frankenberg (Eder), Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
5,5 km nordöstlich von Frankenberg
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Lage und Verkehrslage:
Nordöstlich von Viermünden an der Eder
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Weitere Namen:
- Viermündener Mühle
- Matermühle (1836)
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Siedlungsentwicklung:
1536 errichten Johann und Hermann von Viermünden einen Vorgängerbau, der unter dem Freiherrn von Dalwig 1723 durch ein hölzernes Wehr erweitert wird. 1904 nach Zerstörung durch Hochwasser wird ein steinernes Wehr gebaut. Der Besitzer Hemann Mater errichtet 1907 bis 1909 das noch bestehende Hauptgebäude
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3488458, 5663043
UTM: 32 U 488389 5661218
WGS84: 51.102333° N, 8.834157° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63501111010
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Wohnhaus mit 10 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Frankenberg
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Herrschaft:
1780 ist die Mühle herrschaftlich und gehört zur hiesigen Burg. Die Einwohner von Schreufa, Viermünden und Ober-Orke sind an diese Mühle gebannt
- Wirtschaft ↑
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Wirtschaft:
1780: 3 Mahlgänge und 1 Schlaggang sowie 1 Schneidegang; seit 1920 durch Turbine betrieben. Papier- dann Mahlmühle mit 2 Mahlgängen sowie Ölmühle. Seit 1975 nicht mehr in Betrieb, 1987 Wasserkraftanlage wieder instand gesetzt
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Matermühle, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15495> (Stand: 23.6.2017)