Historisches Ortslexikon
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 87. Fulda
Wiesenmühle
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Mühle · 259 m über NN
Gemarkung Fulda, Gemeinde Fulda, Landkreis Fulda - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
Etwas westlich der Altstadt von Fulda an einem Arm des gleichnamigen Flusses.
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Ersterwähnung:
1337
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Siedlungsentwicklung:
Die noch heute bestehende Anlage ist wohl traditionell die bedeutendste der Fuldaer Mühlen und zudem die letzte erhaltene Mühle im Nahbereich der Altstadt. Sie wurde bereits 1337 in schriftlichen Quellen erwähnt, aber nach einem Brand 1803 zu großen Teilen neu aufgebaut. Dabei handelt es sich um einen "zweigeschossigen, schlichten Fachwerkbau mit einem Risalit und interessanten, wiederverwendeten Bauteilen im Inneren." (Griesbach-Maisant).
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Historische Namensformen:
- Wiesen-Mühle
- Weißmühle
- Weiß-Mühle
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3547434, 5601937
UTM: 32 U 547341 5600136
WGS84: 50.551235° N, 9.668238° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63100901018
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Fulda, kreisfreie Stadt
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurde die Wiesen - bzw. Weißmühle als Eigentum des Klosters Fulda von Lehensleuten bewirtschaftet.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Denkmaltopographie Stadt Fulda, S. 27, 56 u. 239 (mit Karten- und Bildquellen).
- Zitierweise ↑
- „Wiesenmühle, Landkreis Fulda“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7276> (Stand: 17.2.2014)