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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 16. Cassel

Zeche Möncheberg

Gewerbesiedlung
Gemarkung Ihringshausen, Gemeinde Fuldatal, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gewerbesiedlung

Lagebezug:

2 km nordöstlich von Kassel

Lage und Verkehrslage:

Südwestlich von Ihringshausen am Möncheberg

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3535952, 5690497
UTM: 32 U 535864 5688661
WGS84: 51.348087° N, 9.514966° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63300901002

Verfassung

Altkreis:

Kassel

Wirtschaft

Wirtschaft:

1820 erhält Werner Henschel eine Schürfberechtingung für die Feldmarken Kassel, Wolfsanger und Ihringshausen von der kurfürstlichen Oberrentkammer. Mit der Gründung der Braunkohlenzeche auf dem Möncheberg beginnt die mehr als 140-jährige Bergbaugeschichte in Ihringshausen. 1834 erfolgt die größte private Zechengründung in Nordhessen bei Ihringshausen. Die „Möncheberger Gewerkschaft“ wird zunächst vor allem zur Versorgung einer rasch wachsenden Ziegelei angelegt. 1899 wird die Gewerkschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und eine Brikettfabrik errichtet. Der Abbau erfolgt bis 1963.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Zeche Möncheberg, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15592> (Stand: 17.11.2021)