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Klöster und Orden

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Ortskennziffer
63200302005

Töchter vom heiligen Kreuz in Bebra

Gemarkung Bebra, Gemeinde Bebra, Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

Der 1833 in Lüttich gegründete Frauenorden der Töchter vom heiligen Kreuz engagiert sich in der Krankenpflege und der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, vorrangig junger Mädchen und Frauen. In Bebra kümmern sie sich seit 1953 besonders um Flüchtlinge aus Ostdeutschland und Osteuropa.

Orden:

Töchter vom heiligen Kreuz

Ordensprovinz:

Mutterhaus Haus Aspel, Haldern

Heutige Diözesanzugehörigkeit:

Bistum Fulda

Typ:

Schwesternhaus

Territorium:

Lagebezug:

5,5 km südöstlich von Rotenburg an der Fulda

Lage:

Schwesternhaus St. Maria, Bebra, Lindenallee 7

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3555841, 5648746
UTM: 32 U 555745 5646926
WGS84: 50.971234° N, 9.793942° O

Geschichte

Geschichte:

In Bebra, im Schwesternhaus St. Maria, betreuen nach dem Personalschematismus für die Diözese Fulda 1964 Schwestern vom Orden der Töchter vom heiligen Kreuz einen Kindergarten und eine Krankenambulanz, außerdem eine Nähschule.

Die Schwestern kommen 1953 in den Ort. Für sie kauft die Pfarrgemeinde ein Haus neben der Kirche. Dieses alte Schwesternhaus ist baufällig und wird durch einen Neubau ersetzt, in den die Schwestern 1959 einziehen. Sie engagieren sich besonders in der Betreuung der sog. Zonenfüchtlinge, der Menschen die über die Grenze von der DDR in die Bundesrepublik flüchten.

Ersterwähnung:

1953

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Töchter vom heiligen Kreuz in Bebra, Gemeinde Bebra“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/14573> (Stand: 9.12.2020)
Indizes

Sachbegriffe: