Klöster und Orden
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- Ortskennziffer
- 43501401005
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St. Vinzenz-Krankenhaus der Vinzentinerinnen (Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul) in Hanau
- Gemarkung Hanau, Gemeinde Hanau, Main-Kinzig-Kreis
- Basisdaten ↑
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Abstract:
Die Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul bauen in Hanau seit 1875 verschiedene Krankenpflegehäuser auf. Darüber hinaus sind sie in weiteren sozialen und karitativen Einrichtungen der Stadt tätig.
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Orden:
Vinzentinerinnen (Barmherzige Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul)
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Ordensprovinz:
Mutterhaus Fulda
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Heutige Diözesanzugehörigkeit:
Bistum Fulda
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Typ:
Schwesternhaus
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Territorium:
- vgl. Entwicklung Hanau
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Benennung der Institution in den Quellen:
Vinzentinerinnen
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Lage:
St. Vinzenz-Krankenhaus, Am Frankfurter Tor 25, 63450 Hanau
St. Elisabethenhaus, vor der Kinzigbrücke 17
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3493787, 5555460
UTM: 32 U 493715 5553678
WGS84: 50.135297° N, 8.912051° O - Geschichte ↑
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Geschichte:
Das Elisabethenhaus ist die erste Gründung der Vinzentinerinnen in Hanau von 1775. Nach Beendigung des Kulturkampfes errichten sie ein Schwesternhaus zur ambulanten Krankenpflege und als Kinderbewahranstalt. 1901 – 1917 bezieht der Orden ein neues Haus, das durch weitere Gebäude zu Kriegsende an der Kinzigbrücke erweitert wird. Diese werden als Säuglings- und Kinderheim, als Dienstbotenhospiz durch den Dienstbotenverein Notburga, einen Mädchenschutzverein, und als Altenheim genutzt.
Als weitere Niederlassung eröffnen die Barmherzigen Schwestern 1887 das Vinzenkrankenhaus. 1891-93 wird durch den späteren Diözesanbaumeister von Freiburg, Meckel, ein neugotischer Neubau errichtet mit einer Kapazität von 60 Betten. Das alte Haus wird zur Betreuung von unheilbar Kranken genutzt. Weitere Gebäude am Frankfurter Tor werden erworben, umgebaut und als Kinderkrankenhaus, Ärztehaus und Schwesternhaus genutzt. Geleitet wird das Haus durch die Alexia Adler, der späteren Generaloberin des Ordens der Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz von Paul. 1907 kommt eine Infektionsabteilung dazu; das Haus bietet nun eine Kapazität von 150 Betten. Im Ersten Weltkrieg wird das Krankenhaus als Lazarett genutzt.Weitere Neu- und Umbauten liegen in 1926/27; eine Röntgenabteilung, ein Operationssaal, eine Gynäkologie u.a. ergänzen das Angebot im Krankenhaus.
Die Vinzentinerinnen arbeiten auch im sog. Versorgungskrankenhaus in Hanau, einer Einrichtung, die der Pflege lungenkranker Kriegsinvaliden dient. Auf Antrag des Reichsarbeitsministeriums, zu dessen Aufgabenbereich die soziale Versorgung der Bevölkerung gehört, kommen 1922 Schwestern aus dem Mutterhaus in Fulda hierhin. Sie sollen die Krankenbetreuung, aber auch die Verwaltungsaufgaben übernehmen, außerdem als Röntgen- und Laborfachkräfte arbeiten. Weiter engagieren sich die Schwestern in der Bahnhofsmission und der ambulanten Krankenpflege.
Ein von den Schwestern geführter Kindergarten befindet sich 1964 in der Lamboystraße 24.
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Gründungsjahr:
1875
- Nachweise ↑
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Literatur:
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GND-Nummer:
- Zitierweise ↑
- „St. Vinzenz-Krankenhaus der Vinzentinerinnen (Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul) in Hanau, Gemeinde Hanau“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/14379> (Stand: 15.2.2021)
- Indizes ↑
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Personen:
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Sachbegriffe: