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Klöster und Orden

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4718 Goddelsheim
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Ortskennziffer
63501603013

Benediktinerinnenkloster Goddelsheim

390 m über NN
Gemarkung Goddelsheim, Gemeinde Lichtenfels, Landkreis Waldeck-Frankenberg
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

Das Benediktinerinnenkloster Goddelsheim existiert nur wenige Jahre zu Ende des 12. Jahrhunderts. Gegründet durch die Reichsabtei Corvey wird es von dieser nach Schaaken verlegt.

Orden:

Benediktinerinnen

Alte Diözesanzugehörigkeit:

Kirchenprovinz Mainz, Bistum Paderborn, Archidiakonat Horhausen

Typ:

Frauenkloster

Territorium:

Historische Namensformen:

  • Godelovessen

Lagebezug:

9 km südwestlich von Korbach

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3486528, 5674009
UTM: 32 U 486459 5672180
WGS84: 51.20086° N, 8.806191° O

Geschichte

Geschichte:

Das Gebiet von Goddelsheim ist schon in fränkischer Zeit (7. Jahrhundert) besiedelt; kleinere Festungsanlagen sichern die Fernstraßen nach Norden und Süden ab. Königsbesitz wird als Lehen durch die sächsischen Grafen an das Kloster Corvey gegeben. Abt Widukind von Corvey gründet bei Goddelsheim um 1189/90 ein Benediktinerkloster, das schon vor 1223 nach Schaaken verlegt wird. (siehe Schaaken, Benediktinerinnenkloster). Die Herkunft der ersten Konventsmitglieder ist unbekannt.

Gründungsjahr:

um 1189

Gründer:

Abt Widukind von Corvey

Aufhebungsjahr:

1223

Patrozinien:

Maria, Vitus (vor 1189)

Besitz

Besitz:

Siehe Schaaken, Benediktinerinnenkloster

Abhängigkeitsverhältnis:

Mutterkloster: Benediktinerkloster Corvey

Nachweise

Quellen:

Gedruckte Quellen:

Literatur:

Germania Sacra-ID:

3547

GND-Nummer:

4765429-6

Zitierweise
„Benediktinerinnenkloster Goddelsheim, Gemeinde Lichtenfels“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/14277> (Stand: 22.6.2021)
Indizes

Sachbegriffe: