Jüdische Grabstätten
Lebach, Sali (1876) – Adorf
- Grab Nr. 29, Adorf, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Adorf | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
zerbrochen
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Beschreibung:
Der Grabstein ist in zwei Teile zerbrochen.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Sprache der Rückseite:
deutsch
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Vorderseite:
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
der Junge Salomon, Sohn von Herrn Elias
Lebach [ . . . ]
[ . . . ]
unter den Sternen am Himmel zu leuchten
in Ewigkeit in den Gefilden der Lebendigen
am Sonntag, dem 18. Schevat [5]636 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.
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Rückseite:
(Deutsche Inschrift:)
Hier Ruht
Sali Lebach
geb: 27 August
1856
gest: 15 Februar
1876.
Zum Wiedersehen
im Vaterhause.
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Lebach, Sali
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Geburtstag
27.8.1856
Sterbetag
13.2.1876
Geschlecht
männlich
Familienstand
ledig
Wohnort
Weitere Angaben
Sterberegister Adorf 1859-1874 (Staatsarchiv Wiesbaden 365, 20) Dokumentation Schmidt-Bollmann (Staatsarchiv Wiesbaden 1197)
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Anmerkungen:
Vater: Elias Lebach (Grabstein Nr. 15)
Mutter: Emilie Lebach, geborene Salberg (Grabstein Nr. 16)
Bruder: Max Lebach (Grabstein Nr. 23)
- Indizes ↑
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Personen:
Lebach, Sali · Lebach, Elias · Lebach, Emilie, geborene Salberg · Salberg, Emilie, verheiratete Lebach · Lebach, Max
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Günter Schmidt-Bollmann 1988/1989, überarbeitet 2012
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Bildnachweise:
Günter Schmidt-Bollmann
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1988 〈= Adorf-029_V1〉
- Vorderseite, Aufnahme 1988 〈= Adorf-029_V2〉
- Rückseite, Aufnahme 1988 〈= Adorf-029_R1〉
- Rückseite, Aufnahme 1988 〈= Adorf-029_R2〉
- Zitierweise ↑
- „Lebach, Sali (1876) – Adorf“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/18289> (Stand: 10.1.2020)