Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Naftali Herz, Sohn des Uri Schraga (1729) – Jestädt

Grab Nr. 133 → Lageplan (PDF), Jestädt, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Jestädt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

87 x 165 x 16 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Beschreibung:

Die Grabinschrift ist stellenweise durch die Verwitterung verwaschen.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Sprache der Rückseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier

ist begraben und geborgen:

Das ist die Hoffnung und der Erbe des Hasses

. . . . . . 1

Das ist

der Thorakundige, der Gemeindevorsteher, der Morenu Rabbi

Naftali Herz, Sohn des Uri

Schraga (?) seligen Andenkens‚ der . . . .

. . . .

Rückseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Am Sonntag,

am zweiten Zwischenfeiertag von Pessach2

[5] 489 nach der kleinen Zählung

1 von den folgenden Zeilen 4 - 10 sind nur einzelne Worte zu

lesen

2 18. Nisan
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Naftali Herz, Sohn des Uri Schraga

    Sterbetag

    17.4.1729

    Geschlecht

    männlich

    Funktion

    Rabbiner, Gemeindevorsteher

Anmerkungen:

Vater: Uri Schraga

Indizes ↑

Personen:

Naftali Herz, Sohn des Uri Schraga · Uri Schraga, Vater des Naftali Herz

Sachbegriffe:

Rabbiner · Rabbi · Gemeindevorsteher · Thoragelehrte

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1990, bearbeitet von Bernd Vielsmeier 2014

Bildnachweise:

Bildarchiv Foto Marburg (1988): Vorderseite: B 8542/38; Andreas Schmidt (2010), Rückseite: Bildarchiv Foto Marburg (1988): B 8542/36; Andreas Schmidt (2010)

Fotos:

Zitierweise ↑
„Naftali Herz, Sohn des Uri Schraga (1729) – Jestädt“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13604> (Stand: 17.4.2019)