Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Henlein, Bettchen (1877) – Falkenstein

Grab Nr. 63, Falkenstein, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Falkenstein | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Kunststein

Größe:

55 x 114 x 12 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

eine rechtschaffene und liebenswerte Frau;

stets ging sie den geraden Weg,

war wohltätig ihr Leben lang,

und leitete ihre Kinder zum Gesetz an.

Das ist Frau Bettchen, Tochter

des Me‘ir, Ehefrau des Samuel von der heiligen Gemeinde

Königstein. Gestorben mit gutem Ruf am

Mittwoch, den 24. Schewat, und begraben am Donnerstag,

den 25. Schewat im Jahre [5] 637 nach der kleinen Zählung.

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift:)

Bettchen Henlein

geb. in Soden d. 7. Febr. 1821

gest. zu Königstein d. 7. Febr. 1877

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Henlein, Bettchen

    Geburtstag

    7.2.1821

    Sterbetag

    7.2.1877

    Geschlecht

    weiblich

    Herkunftsort

    Bad Soden im Taunus

    Wohnort

    Königstein im Taunus

Indizes

Personen:

Bettchen, Tochter des Me'ir, Ehefrau des Samuel (hebräische Namenform) · Me'ir, Vater der Bettchen · Samuel, Ehemann der Bettchen · Bettchen Henlein (bürgerlicher Name) · Henlein, Bettchen

Orte:

Bad Soden im Taunus · Königstein im Taunus

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner, 1989, bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2013

Bildnachweise:

Stadtarchiv Königstein im Taunus; Bildarchiv Foto Marburg: B 9175/22

Fotos:

Zitierweise
„Henlein, Bettchen (1877) – Falkenstein“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/10514> (Stand: 2.7.2014)