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Hessische Biografie

Portrait

Karl Friedrich Eichbaum
(1852–1901)

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GND-Nummer

118832778

Eichbaum, Karl Friedrich [ID = 4190]

* 4.10.1852 Schwetz an der Weichsel heute Świecie (Polen), † 15.9.1901 Rheinau am Rhein
Prof. Dr. med. vet. – Professor, Tierarzt
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • drei Jahre Besuch der evangelischen Elementarschule in Schwetz
  • Besuch des Gymnasiums in Thorn, später des Gymnasiums in Culm (Westpreußen), dort 1871 Abitur
  • ab 1871 Studium der Veterinärmedizin an der Tierarzneischule in Berlin, dort 1874 Approbation als Tierarzt
  • anschließend Assistent seines Vaters in Culm
  • ab 1.10.1874 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger, Unterrossarzt im 2. Garde-Feldartillerie-Regiment in Berlin
  • 4.12.1874 Promotion zum Dr. med. vet. an der Universität Gießen
  • Prüfung zum beamteten Tierarzt
  • ab 1.10.1876 für ein halbes Jahr kommissarischer Kreistierarzt in Tuchel (Westpreußen)
  • Stipendium der Technischen Deputation für das Veterinärwesen für weitere wissenschaftliche Ausbildung, daher naturwissenschaftliche und medizinische Studien an der Tierarzneischule und der Universität Berlin
  • 15.10.1877 Repetitor an der Tierarzneischule in Hannover
  • 28.5. zum 30.7.1879 außerordentlicher Professor der Tierheilkunde an der Universität Gießen
  • 1.11.1899 Direktor der Gießener Veterinäranstalt
  • 15.11.1889 ordentlicher Honorarprofessor an der Universität Gießen
  • 18.4.1900 ordentlicher Professor an der Universität Gießen
  • 1.1.1901 Vorsitzender des Veterinärmedizinischen Kollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Gießen

Werke:

Familie

Vater:

Eichbaum, Friedrich, Kreistierarzt

Partner:

  • Kutscher, Marie, Heirat 1879
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Bildquelle:

Institut für Veterinär-Anatomie, -Histologie und Embryologie der Universität Gießen

Zitierweise
„Eichbaum, Karl Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118832778> (Stand: 25.4.2024)