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Hessische Biografie

Portrait

Philipp Georg Martin Schmidt
(1883–1964)

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GND-Nummer

129187496

Schmidt, Philipp Georg Martin [ID = 3866]

* 4.11.1883 Miehlen, † 6.6.1964 Frankfurt am Main, Begräbnisort: Oberursel, evangelisch
Prof. D. theol.; Dr. theol. h.c. – Theologe, Pfarrer, Professor, Publizist
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch des Rudi-Stephan-Gymnasiums in Worms
  • zunächst Studium der Medizin
  • Studium der Evangelischen Theologie an den Universitäten Leipzig, Halle, Tübingen, Bonn und Aberdeen sowie am Theologischen Seminar Herborn
  • 1910 Pfarrer in Holzhausen an der Haide sowie Ordination
  • 1918-1928 Pfarrer an der Ringkirche in Wiesbaden, später an der Marktkirche in Wiesbaden
  • 1919 Professor für evangelische Religionswissenschaft an der Pädagogischen Akademie Frankfurt am Main sowie Lehrbeauftragter an der Universität Marburg
  • WS 1932/33 Lehrstuhlvertretung für Karl Bornhäuser an der Universität Marburg
  • 1933 Berufungspläne der Universität Marburg
  • Wintersemester 1933/34-Sommersemester 1934 Vertretung der Professur für Praktische Theologie an der Universität Marburg
  • 1933 zwangsbeurlaubt
  • 1934 Versetzung in den Ruhestand aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
  • 1937-1940 und 1945-1948 Verwaltung der ersten Professur am Theologischen Seminar Herborn
  • ab 1948 Lehraufträge an der Universität Frankfurt am Main sowie am Berufspädagogischen Institut Frankfurt am Main
  • ab 1954 Lehrbeauftragter für Religionspädagogik, Praktische Theologie und Religionsgeschichte an der Universität Marburg
  • 1957 Verabschiedung in den Ruhestand
  • 1947 für die Ev. Kirche in Nassau Wahlkreis 2 gewähltes weltl. Mitglied zum Kirchentag in Friedberg
  • 1947-1949 Mitglied und Vorsitzender des Verfassungsausschusses der EKHN
  • 1946-1963 Herausgeber und Schriftleiter des Kirchenblattes „Weg und Wahrheit“
  • 1949 Verleihung des Titels Dr. theol. h. c. der Universität Marburg

Studium:

  • Studium der Evangelischen Theologie an den Universitäten Leipzig, Halle, Tübingen, Bonn und Aberdeen sowie am Theologischen Seminar Herborn

Akademische Qualifikation:

  • Promotion zum Dr. theol.
  • 1949 Dr. theol. h.c. der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Frankfurt, Pädagogische Akademie / / Evangelische Religionswissenschaft / Professor / 1929-1934
  • Marburg, Universität / Theologische Fakultät / / Lehrbeauftragter / 1929-1934
  • Marburg, Universität / Theologische Fakultät / Katechetik / Lehrstuhlvertreter / 1932-1933
  • Marburg, Universität / Theologische Fakultät / Praktische Theologie / Lehrstuhlvertreter / 1933-1934
  • Marburg, Universität / Theologische Fakultät / Religionspädagogik, Praktische Theologie und Religionsgeschichte / Lehrbeauftragter / 1954-1957

Lebensorte:

  • Worms; Leipzig; Halle an der Saale; Tübingen; Bonn; Aberdeen; Wiesbaden; Marburg; Frankfurt am Main

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Verfolgungsgrund:

politische Orientierung

Familie

Vater:

Schmidt, Karl Heinrich Gustav, 1849-1917, Pfarrer

Mutter:

Schlöcker, Christine Katharina, 1855-1920

Partner:

  • Knodt, Elisabeth Emma, (⚭ 1913) * 1885, † 1970

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schmidt, Philipp Georg Martin“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/129187496> (Stand: 21.2.2024)