Hessische Biografie

Willi Becker
(1890–1945)

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130431729

* 17.7.1890 Thalhof (bei Steinau/Kreis Schlüchtern), † 5.1945 Berlin, evangelisch; gottgläubig
Wagensattler, Werkmeister, Parlamentarier

Andere Namen ↑

Becker, Friedrich Wilhelm Carl

Wirken ↑

Besuch der Volksschule
Lehre als Wagensattler
technische Ausbildungskurse, technische Ausbildung zum Karosseriebauer
1908-1910 Militärdienstzeit bei der Feldartillerie
4.8.1914-Dezember 1918 als Kriegsfreiwilliger Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, 25.9.1915 schwer verwundet, Dezember 1918 Entlassung aus dem Heeresdienst
Werkmeister in Frankfurt am Main
Mitglied der NSDAP
[1931] Gaubetriebszellenleiter der NSBO Hessen-Nassau-Süd
1932-1933 Mitglied des Preußischen Landtages für den Wahlbezirk 19: Hessen-Nassau (NSDAP)
1933 Gaubetriebszellenobmann Hessen-Nassau
Mai 1933-1945 Bezirksleiter der DAF im Bezirk Hessen-Süd
November 1933-1945 Mitglied des Deutschen/Großdeutschen Reichstages für den Wahlbezirk 19: Hessen-Nassau (NSDAP)
[1934] Gaubetriebszellenleiter der NSBO Hessen-Nassau (Nord und Süd zusammengelegt)
26.1.1934 Rang eines Abteilungsleiters der Obersten Leitung der Politischen Organisation
26.1.1934 Landesobmann der NSBO Hessen
[1936-]1945 Gauwalter (Gauobmann) im Gau Hessen-Nassau (Oberursel/Taunus) der DAF, Oberbereichsleiter,
[1941] Mitglied des Aufsichtsrats der Neue Heimat gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaft der DAF-Gaue Hessen-Nassau und Mainfranken AG
Preußischer Provinzialrat der Provinz Hessen-Nassau
(1938)-1945 Leiter der Arbeitskammer Hessen und (1943)-1945 Mitglied der Reichsarbeitskammer

Nachweise ↑

Lauterwasser, Frankfurt a.M., BeckerWilly, als gemeinfrei gekennzeichnet (beschnitten)

Zitierweise ↑

„Becker, Willi“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/130431729> (Stand: 28.11.2023)