Hessische Biografie
Heinrich Düker
(1898–1986)
Weitere Informationen
GND-Nummer
118527800
Düker, Heinrich [ID = 17454]
- * 24.11.1898 Dassel, † 8.11.1986 Saarbrücken
Prof. Dr. phil.; Dr. rer. nat. h.c. – Psychologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1904-1913 Besuch der Volksschule sowie Privatunterricht
- 1913-1917 Besuch der Präparanden-Anstalt und des Lehrerseminars in Einbeck
- 1917-1918 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg
- 10.1919 Erste Lehrerprüfung
- 1920-1924 Studium der Psychologie, Philosophie und Biologie an der Universität Göttingen
- 1923 Ergänzungsprüfung für das Studium an der Universität
- 5.3.1925 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie, Philosophie und Botanik an der Universität Göttingen
- 29.7.1929 Venia Legendi im Fach Psychologie an der Universität Göttingen
- 1929-1.1936 Privatdozent an der Universität Göttingen
- 1.1936-1.1939 Haft wegen politischen Hochverrats aufgrund Tätigkeiten im Internationalen Sozialistischen Kampfbund und im Deutschen Freidenker-Verband
- 1936 Ausschluss aus dem Universitätsdienst
- 1940-1944 Leiter einer von der Schering AG finanzierten Forschungsstelle für Pharmako-Psychologie
- 12.1944-5.1945 Inhaftierung im KZ Sachsenhausen bis zu dessen Befreiung
- 10.1945 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Göttingen
- 10.1946 Ernennung zum ordentlichen Professor der Psychologie sowie zum Direktor des Instituts für Psychologie an der Universität Marburg
- 1948-1962 Mitglied des Staatsgerichtshofs Hessen
- 31.3.1967 Emeritierung
- 22.11.1973 Verleihung des Titels Dr. rer. nat. h.c. der Universität Düsseldorf
- 1978 Verleihung der Wilhelm-Wundt-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
- 1985 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Göttingen
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Studium:
- 1920-1924 Studium der Psychologie, Philosophie und Biologie an der Universität Göttingen
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Akademische Qualifikation:
- 5.3.1925 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie, Philosophie und Botanik an der Universität Göttingen
- 29.7.1929 Venia Legendi im Fach Psychologie an der Universität Göttingen
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Akademische Vita:
- Göttingen, Universität // Psychologie / Privatdozent / 1929-1936
- Göttingen, Universität // Psychologie / außerordentlicher Professor / 1945-1946
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Psychologie / ordentlicher Professor / 1946-1964
- Marburg, Universität / Naturwissenschaftliche Fakultät / Psychologie / ordentlicher Professor / 1964-1967
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Werke:
- Über das Gesetz der speziellen Determination. Ein experimenteller Beitrag zur Lehre vom Willen (1925)
- Psychopharmakologische Untersuchungen über die Wirkung von Keimdrüsenhormonen auf die geistige Leistungsfähigkeit (1943)
- Über unterschwelliges Wollen. Experimentelle Beiträge zur Theorie der Handlung (1983)
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Lebensorte:
- Göttingen; Marburg
- Familie ↑
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Vater:
Düker, N.N., Landwirt
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 792f.
- Zitierweise ↑
- „Düker, Heinrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118527800> (Stand: 28.11.2023)