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Hessische Biografie

Portrait

Hermann Stephani
(1877–1960)

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GND-Nummer

117272914

Stephani, Hermann [ID = 17286]

* 23.6.1877 Grimma, † 3.12.1960 Marburg
Prof. Dr. phil. – Musikwissenschaftler, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1891-1897 Besuch der Fürsten- und Landesschule St. Afra zu Meißen
  • 1891-1899 Studium zunächst der Rechtswissenschaft, dann der Kulturgeschichte und Musiktheorie an der Universität München
  • 1899-1901 Studium der Musikwissenschaft, Kulturgeschichte, Psychologie und Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig, gleichzeitig Schüler des Konservatoriums
  • ab 1901 Tätigkeit am Psychologischen Seminar der Universität München
  • 26.7.1902 Promotion zum Dr. phil. an der Universität München
  • bis 8.1903 Studien in Berlin und Dresden
  • 1903 Gründung eines Oratorienvereins in Sonderburg, anschließend Konzerttätigkeit an der Orgel und Tätigkeit als Musikschriftsteller und Komponist
  • ab 10.1905 Dirigent des Orchestervereins und des Lehrer-Gesangsvereins Flensburg
  • ab 7.1906 Kirchenmusikdirektor und Dirigent des Bach-Vereins Eisleben
  • 1913-1914 zusätzlich Dirigent des Philharmonischen Chors Leipzig
  • 1914-1916 zweieinhalbjähriger Kriegsdienst
  • 3.1921 Angebot der Universitäts-Musikdirektorstelle in Göttingen und Marburg
  • 5.1921 Übersiedlung nach Marburg
  • 12.11.1921 Venia Legendi für Musikwissenschaft an der Universität Marburg
  • ab 1922 Lehrauftrag an der Universität Marburg
  • 1925 Ernennung zum Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Prüfungsamtes
  • 29.7.1927 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor
  • 1933 förderndes Mitglied der SS
  • 27.2.1935-31.3.1945 besoldeter Lehrauftrag
  • 1.5.1937 Mitglied der NSDAP
  • 1939 Mitglied des NS-Dozentenbundes
  • 1948 Emeritierung

Studium:

  • 1891-1899 Studium zunächst der Rechtswissenschaft, dann der Kulturgeschichte und Musiktheorie an der Universität München
  • 1899-1901 Studium der Musikwissenschaft, Kulturgeschichte, Psychologie und Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig

Akademische Qualifikation:

  • 26.7.1902 Promotion zum Dr. phil. an der Universität München
  • 12.11.1921 Venia Legendi für Musikwissenschaft an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Musikwissenschaft / Privatdozent / 1922-1927
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Musikwissenschaft / außerordentlicher Professor / 1927-1948

Werke:

Lebensorte:

  • Meißen; München; Berlin; Dresden; Flensburg; Eisleben; Leipzig; Marburg

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Stephani, N.N., Jurist

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Stephani, Hermann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117272914> (Stand: 29.2.2024)