Hessische Biografie

Herman Keil
(1889–1964)

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1119372895

* 13.1.1889 Darmstadt, † 21.8.1964 Karlsruhe
Dr. phil. – Maler, Grafiker, Architekt

Andere Namen ↑

Keil, Hermann Konrad

Wirken ↑

1907 Abitur in Mainz
1907-1909 Malschüler in Darmstadt
1909-1912 Student der Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und der Sprachen in München und Malschüler in Frankfurt am Main
1912 promovierter Kunstgeschichtler
1912-1913 Assistent am kunstwissenschaftlichen Institut der Universität Gießen
1913/14 Aufenthalt in Paris
1914 zum Militärdienst eingezogen
1919 kam mit den Machern der künstlerisch-literarischen Zeitschrift „Dachstube“ in Darmstadt in Kontakt und wurde schließlich Mitarbeiter
Mitgründer der „Darmstädter Sezession“
1919-1924 Kunstmaler, Zeichner und Buchillustrator in Ettal
ab 1924 wieder in Frankfurt am Main ansässig
1932-1935 Gartenarchitekt und Ausstellungsteilnehmer in Paris und Tours
1935-1942 freier Bauarchitekt
1942-1944 Dozent am Staatstechnikum Karlsruhe
nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1948 Lehrer an der Werkkunstschule Darmstadt
Dozent an der Kunstakademie Karlsruhe
1953 Ernennung zum Professor
mit seinen „Graphischen Manifesten“ wichtigster Illustrator des ersten Jahrgangs der Zeitschrift „Tribunal“
Illustrator von zwei Heften der „Kleinen Republik“ und von Kasimir Edschmids „Rede an einen Dichter“

Beyer, Adolf <Lehrer>, * Darmstadt 19.8.1869, † Darmstadt 19.7.1953
Exter, Richard <Lehrer>
Jungnickel, Ludwig Heinrich <Lehrer>, GND, * Wunsiedel 22.7.1881, † Wien 14.2.1965, Maler und Illustrator

Familie ↑

Keil, Karl Hermann Amandus, Fußgendarm

Listmann, Johanna Maria Katharina

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Keil, Herman“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1119372895> (Stand: 13.1.2024)