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Hessische Biografie

Portrait

Maria Mathilde Edeltrudis Dorer
(1898–1974)

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GND-Nummer

172056489

Dorer, Maria Mathilde Edeltrudis [ID = 7540]

* 16.11.1898 Ettlingen, † 28.4.1974 Marburg
Prof. Dr. med.; Dr. phil. – Professorin, Psychologin
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch eines Realgymnasiums, dort 1919 Reifeprüfung
  • 1919-1924 Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik an den Universitäten Freiburg im Breisgau, München und Berlin
  • 25.7.1923 Promotion zur Doktorin der Philosophie an der Universität Freiburg im Breisgau
  • 1927-1933 Assistentin am Pädagogischen Institut Mainz
  • 1932 Habilitation für das Fach Psychologie und Bildungslehre an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1935-1937 Lehrerausbildung Charité Berlin
  • 1935-1940 Durchführung von psychiatrischen Forschungen an der Berliner Nervenklinik und einer Encephalitikerstation in Treysa
  • 1939 Ernennung zur Dozentin an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1939-1945 Studium der Medizin mit dem Abschluss des Medizinischen Staatsexamens an der Universität Marburg
  • 1940 außerplanmäßige Professorin an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1945 Medizinstudium in Marburg; Ärztin am Pathologischen Institut an der Universität Marburg
  • ab Sommersemester 1946 Lehrauftrag für Psychologie und Philosophische Propädeutik an der Universität Marburg
  • 1949/50 Promotion zur Dr. med. an der Universität Marburg
  • 1949-1964 außerplanmäßige Professorin für Psychologie und Bildungslehre an der Universität Marburg
  • 1954 Diätendozentin an der TH Darmstadt
  • 1964 Emeritierung
  • WS 1973/74 Lehrauftrag für Philosophische Psychologie im klinischen Raum am Fachbereich Medizin der Universität Marburg

Studium:

  • 1919-1924 Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik an den Universitäten Freiburg im Breisgau, München und Berlin
  • 1939-1945 Studium der Medizin mit dem Abschluss des Medizinischen Staatsexamens an der Universität Marburg

Akademische Qualifikation:

  • 25.7.1923 Promotion zur Dr. phil. an der Universität Freiburg im Breisgau mit dem Thema "Beseelende Personifikationen in der englischen Tragoedie von der Renaissance bis Shakespeare"
  • 1932 Habilitation für das Fach Psychologie und Bildungslehre an der Technischen Hochschule Darmstadt mit dem Thema "Historische Grundlagen der Psychoanalyse"
  • 1949/50 Promotion zur Dr. med. an der Universität Marburg mit dem Thema "Der Cysticercus in Forschung und Therapie"

Akademische Vita:

  • Darmstadt, Technische Hochschule / / / außerplanmäßige Professorin / 1940-1949
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Psychologie und Bildungslehre / außerplanmäßige Professorin / 1949-1964

Werke:

Lebensorte:

  • Freiburg im Breisgau; München; Berlin; Mainz; Darmstadt; Treysa

Statusgruppe:

Student/in

Familie

Vater:

Dorer, Richard, Reichsschulrat

Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Dorer, Maria Mathilde Edeltrudis“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/172056489> (Stand: 6.3.2024)