Hessische Biografie
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GND-Nummer
1042200211
Müller, Hermann Friedrich [ID = 1700]
- * 7.5.1841 Darmstadt, † 7.6.1934 Darmstadt
Prof. – Architekt, Maler, Zeichner - Wirken ↑
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Werdegang:
- Reifeprüfung, Schüler von August Lucas
- Architekturstudium an der Berliner Bauakademie und an der Universität Gießen
- 1866 Bauakzessist beim Kreisbauamt Darmstadt
- ab 1868 Lehrer an der neu gegründeten Kunst-Industrieschule in Offenbach
- ab 1876 Lehrer an der Landesbaugewerkschule Darmstadt
- 2.5.1876 Verleihung des Ritterkreuzes II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1877 Ernennung zum Professor in Darmstadt
- 18.3.1884 Mitglied des gewerblichen Sachverständigen-Vereins für Württemberg, Baden und Hessen
- 6.6.1888 Beamter
- 1889 Bau der Kunsthalle am Steubenplatz
- 1891-1906 Direktor der Landesbaugewerkschule Darmstadt
- 1.1893 Mitglied des gewerblichen Sachverständigen-Vereins für Württemberg, Baden und Hessen
- 25.11.1896 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 7.12.1902 Verleihung der Krone zum Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmüthigen
- 10.10.1906 Ruhestandsversetzung auf Nachsuchen unter Anerkennung langjähriger Dienste
- fertigte auch Buchillustrationen und Karikaturen
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Netzwerk:
- Lucas, Georg Friedrich August* <Lehrer>, * Darmstadt 4.5.1803, † Darmstadt 28.9.1863, Maler, Zeichner, Grafiker
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Werke:
- Zündnadeln, Ernste und heitere Bilder aus dem deutschen Nationalkrieg gegen Napoleon III., Druckfolge, GNM Nürnberg
- Zeichnungen und Entwürfe im Stadtarchiv Darmstadt
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Literatur:
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 650 (Alexa-Beatrice Christ)
- Karl Esselborn, Hessische Lebensläufe, Darmstadt 1979, S. 295-301
- Ulrich Thieme (Hrsg.) Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. XXV, 1931, 231
- Zitierweise ↑
- „Müller, Hermann Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1042200211> (Stand: 28.11.2023)