Hessische Biografie
Wilhelm Rudolph Ernst Hermann Luppe
(1874–1945)
Weitere Informationen
GND-Nummer
11857535X
Luppe, Wilhelm Rudolph Ernst Hermann [ID = 19707]
- * 6.8.1874 Kiel, † 3.4.1945 Kiel
Prof. Dr. jur. – Jurist, Kommunalpolitiker, Parlamentarier - Wirken ↑
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Werdegang:
- ab 1900 Magistratsassessor unter Flesch in Frankfurt am Main
- ab 1907 Magistratssyndikus in Frankfurt am Main
- ab 1909 besoldeter Stadtrat in Frankfurt am Main (ab 1910 als Mitglied der FVP), zuständig für das Steuerdezernat, die Baupolizei, die Feuerwehr, das Badewesen, zudem stellvertretender Vorsitzender des Hochbauamtes und des Rechneiamts
- Mitglied der für die Bebauung, Stadterweiterung und Verkehrswesen zuständigen Allignements-Kommission
- 1913-1920 Bürgermeister von Frankfurt am Main, ab 1918 als Mitglied der von ihm mitbegründeten Deutschen Demokratischen Partei
- Erarbeitung einer neuen Bauordnung für Frankfurt am Main
- Engagement in der Jugendfürsorge und Errichtung des Jugendamts
- Leiter der Kriegsfürsorge
- Mitglied im Reichsausschuss für Kriegsbeschädigtenfürsorge
- Begründer der Kriegshinterbliebenenfürsorge
- Mitglied des Verwaltungsausschusses beim Reichsamt für Arbeitsvermittlung
- 1918 Leiter des Wohlfahrtsausschusses der Stadt Frankfurt am Main
- 1919-1920 Mitglied der Deutschen Nationalversammlung für den Wahlkreis 19 (Hessen-Nassau)
- März 1920-1933 Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
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Funktion:
- Frankfurt am Main, Bürgermeister, 1913-1920
- Deutschland, Nationalversammlung, Mitglied (DDP), 1919-1920
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Werke:
- Familie ↑
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Vater:
Luppe, Gustav, GND, 1855–1899, aus Dessau, Dr. phil., Direktor einer Oberrealschule in Kiel
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Mutter:
May, Marie
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 478 (Sabine Hock)
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Bildquelle:
unbekannt, LuppeHermann, als gemeinfrei gekennzeichnet (beschnitten)
- Zitierweise ↑
- „Luppe, Wilhelm Rudolph Ernst Hermann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11857535X> (Stand: 28.11.2023)
