Hessische Biografie
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GND-Nummer
118561715
Kesten, Hermann [ID = 1448]
- * 28.1.1900 Podwolotschisk (Ukraine) bei Ternopol, † 3.5.1996 Riehen bei Basel, jüdisch
Schriftsteller - Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium der Rechtswissenschaften, Ökonomie, Geschichte, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Erlangen, Frankfurt am Main und Rom
- 1928 Kleist-Preis für seinen Erstlingsroman „Josef sucht die Freiheit“
- 1933 Flucht in die Niederlande
- ab 1940 in den USA
- 1950 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz
- 1952 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt
- 1954 Preis der Stadt Nürnberg
- 1974 Georg-Büchner-Preis
- 1977 Nelly-Sachs-Kulturpreis der Stadt Dortmund
- 1978 Ehrendoktor der Universität Erlangen-Nürnberg
- 1980 Ehrenbürger der Stadt Nürnberg
- 1982 Ehrendoktor der Freien Universität Berlin (gemeinsam mit Fritz H. Landshoff)
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Werke:
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Lebensorte:
- Nürnberg; Erlangen; Frankfurt am Main; Rom; Berlin; New York; Riehen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 478 f. (Roland Koch)
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Bildquelle:
www.kesten.de
- Zitierweise ↑
- „Kesten, Hermann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118561715> (Stand: 28.11.2023)