Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Fragebogen Hessen-Nassauisches Wörterbuch

Fragebogen 40: Winzer = Serie 2 / Mappe 40

Matritze mit maschinenschriftlichem Text. Fragebogen zum Rheinischen Wörtebuch

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Zum Fragebogen 40 mit 121 Fragen liegen Rückmeldungen von 15 Gewährsleuten aus 14 Orten vor.


Fragen

ADer Weinstock und seine Teile
A.1Stock, Rebe, Zweig, Trieb, Schößling, Blattwinkeltrieb (Geize)
A.2Die verschiedenen Arten der Wurzel des Weinstocks
A.3Rebsaft; Umschreibung: der Stock weint, tropft. Wie heißt dieser Saft? Heilkraft?
A.4Frosttrieb und Safttrieb (Redewendungen: der Saft schlägt sich zurück)
A.5Blattknospe
A.6Tragknospe, Fruchtknospe
A.7Redewendungen zum Ansetzen der Knospen, wie: der Stock setzt an
A.8Die Knospen brechen auf (Redewendung)
A.9Traubenblüte, Gescheine
A.10Winzerregeln über Blütezeit, über gute, schlechte Blütezeit
A.11Auge der Rebe (Tagauge, Raadauge)
A.12Deckblättchen der schwellenden Knospe
A.13Junger, frischer Trieb
A.14Der Fruchtentwicklung schädlicher Trieb
A.15Holz des Stockes (totes Holz, lebendiges Holz), ausgereiftes Holz, nicht ausgereiftes Holz, altes Holz, vorjähriges Holz, gut entwickeltes Holz
A.16Teil der Rebe: Kopf, Arm, Brust, Knie
A.17Fruchtholz, Tragholz
A.18Abgestorbenes Holz, dürres Holz
A.19Rebe, die zur Vermehrung dienen, Setzlinge, Korbrebe
A.20Rebe, vom alten Stock abgezweigt und unter die Erde begraben, zur Erzielung eines neuen Stockes
BTraube
B.1Ranke, Krampe
B.2Die einzelne Beere, Berkel
B.3Kamm, Rappe der Traube
B.4Traube, deren Beeren dicht beieinander stehen
B.5Traube, deren Beeren dünn stehen
B.6Vorzeitiges Abfallen der Beeren
B.7Ausdrücke für: die Trauben werden reif (rot, schwarz, sie scheinen durch)
B.8Eigenschaftswörter, auf den Mostgehalt der Traube bezüglich
B.9Zeitwörter, auf den Mostgehalt der Traube bezüglich
B.10Die Beeren platzen infolge Regen
B.11Traubenfäule (Eigenschaftswörter, Zeitwörter)
B.12Ausdrücke für Veränderungen durch zu große Hitze, Trockenheit. Die Trauben brennen aus
B.13Reifebrand
B.14Haut der Beere
B.15Edelfäule
B.16Edelfaule Beere
B.17Verkümmertes Beerchen
CWeingarten
C.1Wie ist der Weingarten bemessen: Achtel, Viertel, Joch
C.2Rebschule, Setzgarten
C.3Winzer
C.4Wie oft wird der Weingarten gegraben? Verschiedene Benennungen des Grabens (rigolen, bihnen, Jäthauen, Bandhauen)
C.5Den Weingarten mit Reben bepflanzen (ausstocken)
C.6Beet, in das die Reben gesetzt werden (Grüfte)
C.7Der Zwischenraum im Weingarten zwischen der Reihe, Bahn
C.8Die einzelnen Etagen des Weinberges (Kor, Boden)
C.9Werkzeuge für das Graben der Weinberge
C.10Messerarten zum Schneiden der Weinberge
C.11Ausdrücke wie: auf Zapfen schneiden, gipfeln, Kahlschnitt, Kopfschnitt, Bogenschnitt, Grünschnitt
C.12Binden der Weinreben
C.13Band zum Binden der Weinreben, woraus bestehend, verschieden benannt
C.14Das Band zum Binden der Weinreben herrichten (firmen), Bräuche
C.15Unnütze Triebe an den Weinreben entfernen
C.16Unnütze Blätter an den Weinreben entfernen
C.17Einzelne Benennungen der angebundenen Rebe, Bügling
C.18Der durch Gruben, Einlegen gewonnene neue Weinstock
C.19Weinstock, von dem aus die Rebe eingelegt wird. Mutterstock
C.20Weinhecke; Spalier (Don)
C.21Namen (platte) der Rebsorten
C.22Krankheiten des Rebstocks
C.23Hauptsächliche Unkräuter im Weinberg
C.24Reblaus, Schildlaus, Rebenstecher, Traubenwickler
D.Weinlese
D.1Die Weinlese
D.2Die Vorlese
D.3Hauptlese
D.4Auslese, Ausbruch
D.5Nachlese halten, von Kindern stoppeln, glannen
D.6Weinberghüter
D.7Zeichen beim Schließen der Weinberge
D.8Gebräuche beim Schließen und Beginn der Weinlese
D.9Messer zum Abschneiden der Beeren
D.10Gefäß, in das die Trauben zunächst gepflückt werden
D.11Gefäß, in dem die Trauben zur Fahrbütte getragen werden
D.12Die Weinbeeren quetschen, mahlen. (Wie geschieht dies?)
D.13Maischbottich
D.14Alte Presse – Arten (Wagenkelter, Pitschenkelter), Teile der alten Kelter (Zeichnung)
D.15Most des Weins, der ohne die Anwendung der Kelter aus der Maische rinnt. (Vorlauf)
D.16Der durch Pressen gewonnene Most des Weins
D.17Der letzte gepresste Most, Kretzer
D.18Tresterwein, Flubbes, Haustrunk
D.19Junger Most, federweiß
D.20Bottich, in den der Most aus der Kelter fließt
D.21Vorrichtung, um den Most von Bälgen, Kernen zu reinigen
D.22Den Most abschöpfen
D.23Mostwage
D.24Der Most gärt, rauscht, kocht, stürmt, arbeitet
D.25Raum, in dem der Most gärt
D.26Gefäß, in dem der Most gärt, Gärfass
D.27Ausdrücke für den Geschmack gärenden Mostes, er ist schneidig, er beißt
EWein
E.1Bodensatz im Gärfass
E.2Das Fass vom Bodensatz säubern, auslegern
E.3Wein frischer Ernte, neuer Wein
E.4Wein früherer ernten, firner Wein
E.5Eigenschaft des Weines (schön, hochfertig)
E.9Der Wein schmeckt nach (etwas), böckst, runzt und so fort
E.10Der Wein wird trüb
E.11Wein klären, Wein schönen. Mittel dafür
E.12Der Wein schmeckt gallig, voll, hart, süffig und so fort
E.13Sehr saurer Wein, Rampes
E.14Geläufige Qualitätsbezeichnung allgemeiner Art, wie Lagerwein, Flaschenwein, Stichwein
E.15Wein nach der Lage des Wachstums, wie Bodenwein, Talwein
E.16Wein, der zu lang im Keller lag
FDer Weinkeller
F.1Die Lagerhölzer, auf dem die Fässer ruhen; Klemmscheibe
F.2Öffnung zum Hereinschroten der Fässer
F.3Schrotwerkzeuge, Zeitwörter beim Schroten
F.4Fass und seine Teile
F.5Tätigkeit des Fassbinders bei der Verfertigung der Fässer, seine Werkzeuge
F.6Tätigkeit des Fassbinders beim Fertigmachen der Fässer zum Verschicken
F.7Kellergeräte beim Abfüllen; Heber
F.8Schwefelscheibe
F.9Tätigkeit des Küfers bei der Behandlung des Weines
GWinzerregel in platter Sprache (Wichtig!)
H.Gebräuche und Sitten der Winzer, etwa bei dem Binden, Lesen, Johanneswein, das Recht, den Hahn fangen. Erste Trauben
H.1Gibt es noch Urbanusstatuen im Weinberg?
H.2Werden die Urbanusstatuen im Weinberg geschmückt? (Wichtig!)
J.Zeichnungen nach bestem Können von Botte, Legel, Bäschoff, Kelter

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