Regesten der Landgrafen von Hessen
1299 August 7
Erzbischof Wigbold von Köln verspricht die Zahlung von 600 Mark an Heinrich I.
Regest-Nr. 417
- Überlieferung
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Drucke: Wenck, Hessische Landesgeschichte 3, S. 173 Nr. 207 nach einem Kopialbuch (fälschlich mit August 4). Regesten: Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 143 Nr. 395; Reg. Erzb. Köln 3, S. 254 Nr. 3676. Literatur: Rommel, Geschichte von Hessen 2, S. 66 und Anm. S. 52 Nr. 29; [1299 August 7 Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 142/143] Nr. 394. - Regest
- Hallenberg. - Erzbischof Wigbold von Köln verspricht dem Landgrafen Heinrich, dem Getreuen und Vasallen der Kölner Kirche, der ihm nützliche Dienste gegen des Erzstifts Feinde gelobt hat, 600 Mark zu zahlen, je zur Hälfte kommende Weihnachten und am folgenden Walpurgistag.
Siegler: Erzbischof Wigbold.
Datum: d. apud Halinberg 1299 feria sexta ante festum b. Laurencii.
Rommel, Hessen 2 bezeichnet diese Urkunde als den ersten Subsiedienvertrag in der hessischen Geschichte. - Nachweise
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Weitere Personen
Köln, Erzbischöfe, Wigbold von Holte · Hessen, Landgrafen, Heinrich I.
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Weitere Orte
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Sachbegriffe
Erzbischöfe · Kirchen · Erzstifte · Getreue · Vasallen · Zahltermine · Dienste · Feinde
- Textgrundlage
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Stückangaben, Regest
Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 417 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/417> (Stand: 13.09.2024)