Verkauf eines Zehnten durch Ritter Ludwig von Romrod

Regest-Nr. 831

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Darmstadt, Windhausen, Nr. 1. Pergament. 1. Siegel (Helmsiegel) erhalten, 2. verloren.
Regesten:	Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 273 Nr. 744.

Regest

Ritter Ludwig von Romrod (Rumerode) verkauft mit Zustimmung des Landgrafen Heinrich seinen Teil des Zehnten zu Windhausen (Winthusin) und den Zehnten zu Helpershain (Helferichshain), wie er sie bisher von dem Landgrafen zu Lehen gehabt, an Herrn Johann von Eisenbach (Eysinbach) und dessen Bruder Herrn Heinrich und ihre Erben für 250 Pfund Heller, die sie ihm zu Beendigung seines Gefängnisses (czů volleist mins gevengnisses) geliehen und für ihn bezahlt haben, unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Siegler: 1. Landgraf Heinrich, 2. Ludwig von Romrod.
Datum: gegeben 1325 an sente Lucientage.

Nachweise

Weitere Personen

Romrod, Ludwig von · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Eisenbach, Johann I. von · Eisenbach, Heinrich I. von

Weitere Orte

Windhausen, Zehnten · Helpershain, Zehnten

Sachbegriffe

Ritter · Güter, Kauf von · Zehnter · Lehen · Gefängnisse · Auslösungen, aus dem Gefängniss · Landgrafensiegel · Verkäufe, Zustimmung zu

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 831 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/831> (Stand: 05.12.2024)