Siegfried von Runkel bestätigt den Verkauf seines Einlösungsrechts an Neuweilnau

Regest-Nr. 11874

Tradition | Regestum | Original Text | References | Text Basis | Citation

Tradition

Engrossment:	Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, 135, 16. Pergament, das Siegel nebst Pressel ab.
Prints:	Wenck, Hessische Landesgeschichte 1, S. 113 Nr. 158.
Regesta:	Struck, Quellen zur Geschichte der Klöster 2, S. 317 Nr. 680.

Regestum

Siegfried von Runkel, Propst zu Gemünden, bekundet, daß er das Einlösungsrecht (die losunge), das sein Oheim, Graf Heinrich von Weilnau, ihm an dem von dem Grafen oder dessen Vorfahren verpfändeten Gut zu Diez und andernorts mit Neuweilnau (Wylnowe) und anderem Gut gemäß Urkunde verkauft hat, dem Grafen Gerlach von Nassau und dessen Frau Agnes weiter verkauft hat. Er gelobt, alle Urkunden, die er von dem Grafen von Weilnau darüber hat, zu überantworten. Doch nimmt er von der Lösung Dehrn nebst Zubehör, das er innehat, und das Dorf Eisenbach (I-) aus.
Siegel des Ausstellers.
Geg. 1326, des nesten tages nach sante Mertines tage.

References

Other Persons

Runkel, Herren, Siegfried, Propst in Gemünden · Weilnau, Grafen, Heinrich II. · Nassau-Weilburg, Grafen, Gerlach I. · Nassau-Weilburg, Grafen, Agnes, Frau Gerlachs I., geb. Landgräfin von Hessen

Other Places

Gemünden, Pröpste · Diez · Neuweilnau · Nassau, Grafen · Eisenbach, Dorf · Dehrn

Keywords

Pröpste · Verkäufe, Bestätigung von · Rückkaufrechte · Onkel · Grafen · Güter, verpfändete · Pfänder, Einlösungsrecht an · Ehefrauen · Dörfer

Text Basis

Document Particulars, Regestum

Struck, Quellen 2

Citation

Landgrafen-Regesten online Nr. 11874 <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/lgr/id/11874> (Stand: 20.05.2024)