Ausnahme des Mainzer Erzbischofs aus dem Burglehnsvertrag der von Hanstein

Regest-Nr. 1232

Tradition | Regestum | Original Text | References | Text Basis | Citation

Tradition

Engrossment:	Archiv Hanstein, Orig. 15.
Copies:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 1, fol. 25v; Abschrift ebd. (von Hanstein).
Regesta:	Urkundliche Geschichte Hanstein 1, S. 21, Nr. 119; Regesten der Erzbischöfe von Mainz 2,1, Nr. 718, S. 168.

Regestum

Heinrich von Hanstein und seine Söhne Lippold und Burghard behalten sich in einer Urkunde für Landgraf Heinrich von Hessen, ihren gnädigen Herrn, und Landgraf Otto, den Sohn Heinrichs, ihren Jungherrn, das Recht vor, daß sie dem Mainzer Erzbischof in einem Kriege mit den Landgrafen helfen dürfen, ohne ihr hessisches Burglehen oder ihren Burgsitz in der Vorburg zu Ziegenberg einzubüßen. Auch können die Landgrafen sie dem Erzbischof gegenüber nicht rechtlich vertreten, sonst aber jedem gegenüber.
1357 an deme nehstin mantage noch deme achtzenden tage.

References

Other Persons

Hanstein, Heinrich [II.] von · Hanstein, Lippold von · Hanstein, Burkhard [II.] von · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Otto der Schütz · Mainz, Erzbischöfe

Other Places

Ziegenberg, Burg · Ziegenberg, Vorburg

Keywords

Kriege · Burglehen · Burgsitze · Burgen · Vorburgen · Rechtsvertretungen · Söhne · Verwandte

Text Basis

Document Particulars, Regestum

Reg. Erzb. Mainz

Citation

Landgrafen-Regesten online Nr. 1232 <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/lgr/id/1232> (Stand: 02.05.2024)