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Frankfurt am Main, Bockenheim, Zwangsarbeiterlager

Frankfurt am Main, Bockenheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Schloßstraße 137, vermutlich 135 richtig
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Die Turnhalle Bockenheim wurde als „Gemeinschaftslager“ für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter genutzt.In der Schloßstraße 137, vermutlich 135 die richtige Adresse, befand sich ein „Gemeinschaftslager“ für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Unklar ist, ob die Armaturenfabrik Alfred Teves das Lager mit betrieb, da neuere Forschungsergebnisse nicht darauf hinweisen. Die Firma Teves unterhielt ein Lager auf dem Griesheimer Sportplatz, wohl aber nicht in der Bockenheimer Turnhalle. Eventuell liegt bei den den alten Angaben eine Verwechslung mit dem Sammellager in der Marburger Straße 28 vor; dieses unterhielt die Amaturenfabrik Teves mit zahlreichen Firmen.

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main, Bockenheim

Sachbegriffe:

Firmen · Wirtschaft · Gemeinschaftslager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Bockenheim, Zwangsarbeiterlager“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1285> (Stand: 26.11.2022)