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Hessische Biografie

Portrait

Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
(1806–1879)

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Dräxler-Manfred, Karl Ferdinand [ID = 1076]

* 17.6.1806 Lemberg heute Lwiw (Ukraine), † 31.12.1879 Darmstadt
Dr. phil. – Publizist, Dramaturg
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Dräxler, Carl Ferdinand

Pseudonym(e):

Manfred, Karl Ferdinand

Wirken

Werdegang:

  • Kindheit und Jugend zunächst in Galizien, dann in Böhmen (Prag)
  • frühe Begeisterung für die romantische Dichtung
  • Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie an den Universitäten Prag, Wien und Leipzig
  • 1829 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig
  • 1829-1837 in Wien journalistisch und redaktionell tätig, danach in Westdeutschland, bis 1845 in Wiesbaden
  • ab 1845 in Darmstadt
  • bis 8.5.1852 provisorischer Redakteur der Darmstädter Zeitung in Darmstadt
  • 1854-1879 Hoftheaterdramaturg in Darmstadt
  • 2.9.1858 Verleihung der Sachsen-Ernestinischen Verdienstmedaille in Gold des Hausordens
  • 1.2.1861 Verleihung der Goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des nassauischen Adolphs-Ordens
  • 17.12.1864 Verleihung der Mecklenburg-Schweriner Verdienstmedaille mit Band: „Den Wissenschaften und Künsten“
  • 28.3.1867 Verleihung der österreichischen Goldenen Medaille für Wissenschaft und Kunst
Familie

Vater:

Dräxler, N.N., österreichischer Staatsbeamter

Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Dräxler-Manfred, Karl Ferdinand“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/100809766> (Stand: 28.11.2023)