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Hessische Biografie

Portrait

Karl August Fürst von Nassau-Weilburg
(1685–1753)

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Nassau-Weilburg, Karl August Fürst von [ID = 2341]

* 17.9.1685 Weilburg, † 9.11.1753 Weilburg, Begräbnisort: Weilburg Schlosskirche, evangelisch
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Nassau-Weilburg, Karl August Graf von
Wirken

Werdegang:

  • 1699-1701 Studium in Paris
  • folgte 1719 seinem Vater in der Regierung
  • Kreisgeneral des Oberrheinischen Kreises
  • 1736 Aufnahme von Réfugiés und Bau der Vorstadt von Weilburg
  • schuf eine zentralistische Verwaltung seines Fürstentums
  • erließ 1737 neue Schulordnung, die den allgemeinen Schulzwang einführte
  • ließ 1738 Schloss und Kirche in Kirchheimbolanden erbauen und verlegte die Residenz dorthin
  • 1742 Errichtung eines Geheimen Kabinetts nach preußischem Vorbild

Lebensorte:

  • Paris; Weilburg
Familie

Vater:

Nassau-Weilburg, Johann Ernst Fürst von, 1664-1719

Mutter:

Leiningen-Dagsburg-Hartenburg, Maria Polyxena von, * 17.2.1663, † 22.4.1725

Partner:

Verwandte:

  • Nassau-Weilburg, Henriette Prinzessin von <Tochter>, 1726-1757
  • Lippe-Detmold, Luise Gräfin zur, geb. Prinzessin von Nassau-Weilburg <Tochter>, 1735-1764, verheiratet 1750 mit Simon Graf zur Lippe-Detmold, † 1782
  • Nassau-Weilburg, Carl* Christian Fürst von <Sohn>, 1735-1788
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Pierre Even, Dynastie Luxemburg-Nassau S. 66. - Heimat und Bergbaumuseum Weilburg.

Zitierweise
„Nassau-Weilburg, Karl August Fürst von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/104189509> (Stand: 28.11.2023)