Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Johannes Claudi
(1614–1651)

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GND-Nummer

128723025

Claudi, Johannes [ID = 4303]

* 5.3.1614 Frankfurt am Main, † 1.12.1651 Frankfurt am Main, evangelisch
Theologe, Pfarrer
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Claudy, Johannes
Wirken

Werdegang:

  • 1619 Deutsche Schule Frankfurt am Main, 1621 Lateinschule, Gymnasium
  • 1631 immatrikuliert in Straßburg, 1635 Rückkehr nach Frankfurt am Main, wegen des Krieges dort geblieben, Hebräischunterricht bei Georg Philipp Lichtstein
  • Oktober 1635 immatrikuliert in Altdorf, predigte dort erstmals 1636
  • 1636 wieder in Frankfurt am Main, bei Pfarrer Johann Conrad Mohr Unterricht im Franzöischen
  • Herbst 1640 bis Ostern 1644 als Hofmeister der „Junker von Günderrode und Weiß von Limpurg“ Reise durch die Schweiz, Frankreich, Niederlande
  • 15.10.1645 ordiniert, 9.11.1645 evangelischer Prediger an der Deutschen und Französischen Kirche in Frankfurt am Main
Familie

Vater:

Claudi, Moses, † 14.3.1622, Bürger und Pastetenbäcker in Frankfurt am Main

Mutter:

Kellermann, Anna, † 13.10.1647, heiratete nochmals

Partner:

  • Weiss, Marie, Heirat Frankfurt am Main, Barfüßer-Kirche, 15.6.1646, Tochter des Heinrich Weiss, Bürger und Handelsmann in Frankfurt am Main

Verwandte:

  • Gerlach, Christian <Verwandter>, Prediger in Frankfurt am Main, 1651 Verfasser eines Epicediums auf Johannes Claudi
  • Ritter, Johann Balthasar <Verwandter>, Prediger der Deutschen und Französischen Kirche in Frankfurt am Main, 1651 Verfasser eines Epicediums auf Johannes Claudi
Nachweise

Quellen:

  • Johann Conrad Mohr, Leichenpredigt, Frankfurt am Main 1651
  • Braunschweiger Leichenpredigten, Nr. 3093
Zitierweise
„Claudi, Johannes“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/128723025> (Stand: 28.11.2023)