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Hessische Biografie

Portrait

Johann Ludwig Friedrich von Stamford
(1738–1803)

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GND-Nummer

1029740569

Stamford, Johann Ludwig Friedrich von [ID = 12128]

* 1738 Schloss Lorentzen (Unterelsaß), † 1803
Major, Kriegsrat, Hospitalvorsteher
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1754 Immatrikulation an der Universität Heidelberg als Student der Theologie
  • 1758 Eintritt in hessische Militärdienste
  • 1763 Stabskapitän im Regiment von Knyphausen
  • 1774 Kapitän im Leibregiment
  • ab 1776 Teilnahme im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, ab 1777 als Major
  • seit 1784 Kriegsrat beim Kriegskollegium in Kassel
  • ab 1786 bis zu seinem Tod Obervorsteher der Hohen Samt-Hospitäler von Hessen mit Sitz im Kloster Haina
  • Mitglied der Freimaurerloge „Zum gekrönten Löwen“
  • 1790 Bitte an den Hofrat Friedrich W. Strieder, nicht mehr „Stanford“, sondern „Stamford“ genannt zu werden, da Letzteres, laut Auskunft von Verwandten während des Amerikaeinsatzes, die richtige Schreibweise sei

Funktion:

  • Kassel, Kriegsrat beim Kriegskollegium, seit 1784
  • Kassel/ Haina, Obervorsteher der Hohen Samt-Hospitäler von Hessen, 1786-1803

Lebensorte:

  • Lorentzen; Heidelberg; Kassel
Familie

Vater:

Stamford, Philipp von, Offizier aus Zweibrücken mit englischen Vorfahren

Partner:

  • Mustillet, Susanne Lisette (Susette), *1741, † 1795, Heirat 1764, Tochter des landgräflich-kasselschen Leibarztes Johann Ephraim Mustillet und der Susanne Salome, geb. de Haut

Verwandte:

  • Mustillet, Karoline Christina Johanna Henriette <Tochter>, *1765
  • Mustillet, Hans Ephraim <Sohn>, *1766
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Stamford, Johann Ludwig Friedrich von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1029740569> (Stand: 28.11.2023)