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Hessische Biografie

Portrait

Max Rubner
(1854–1932)

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Rubner, Max [ID = 10544]

* 2.6.1854 München, † 27.4.1932 Berlin, katholisch
Prof. Dr. med.; Geheimer Medizinalrat – Hochschullehrer, Mediziner
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1878 Promotion zum Dr. med. an der Universität München
  • 3.4.1883 Habilitation für Physiologie an der Universität München
  • 16.8.1885 von den Funktionen eines Privatdozenten auf Antrag enthoben
  • ab 1.1.0.1885 außerordentlicher Professor der Hygiene an der Universität Marburg und Leiter des Hygienischen Instituts
  • 2.5.1887 ordentlicher Professor der Hygiene und Staatsarzneikunde an der Universität Marburg
  • 1891 ordentlicher Professor für Hygiene an der Universität Berlin (als Nachfolger von Robert Koch) und Direktor des Hygienischen Instituts der Universität Berlin
  • zugleich Professor an der Kaiser-Wilhelm-Akademie und Mitglied der Königlich Preußischen wissenschaftlichen Deputation für das Medizinalwesen in Berlin; Mitglied des Königlichen Gesundheitsamts; Geheimer Medizinalrat
  • 1909 Direktor des physiologischen Instituts der Universität Berlin
  • 1911 Rektor der Universität Berlin
  • 1913 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Arbeitsphysiologie
  • Präsident der ständigen Kommission für den internationalen Kongreß für Hygiene und Demographie
  • beständiger Sekretär der Akademie der Wissenschaften in Berlin
  • zum 1.10.1922 von den amtlichen Pflichten entbunden

Akademische Qualifikation:

  • 1878 Promotion zum Dr. med. an der Universität München

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Hygiene / außerordentlicher Professor / 1885-1887
  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Hygiene und Staatsarzneikunde / ordentlicher Professor / 1887-1891
  • Berlin, Universität / Medizinische Fakultät / Hygiene / 1891

Akademische Ämter:

  • 1911 Rektor der Universität Berlin

Mitgliedschaften:

  • Präsident der ständigen Kommission für den internationalen Kongreß für Hygiene und Demographie
  • Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin
  • Mitglied der Königlich Preußischen wissenschaftlichen Deputation für das Medizinalwesen in Berlin
  • 1932 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina - Sektion Mikrobiologie und Immunologie

Lebensorte:

  • München; Marburg; Berlin
Familie

Vater:

Rubner, Johann Nepomuk, Schlosser, Eisenhändler

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Rubner, Max“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116669713> (Stand: 28.11.2023)