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Hessische Biografie

Portrait

Hans Christiansen
(1866–1945)

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Christiansen, Hans [ID = 1017]

* 6.3.1866 Flensburg, † 5.1.1945 Wiesbaden, Begräbnisort: Wiesbaden Nordfriedhof, Ehrengrab (seit 1999)
Maler, Grafiker, Schriftsteller, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Christiansen, Hans Heinrich
Wirken

Werdegang:

  • 1881-85 in Flensburg Ausbildung als Dekorationsmaler
  • 1887/88 Kustgewerbeschule München
  • 1889 Studienreise in Italien, danach Lehrauftrag als Fachschullehrer in Hamburg, selbstständig tätig als Dekorationsmaler
  • 1893 Besuch der Weltausstellung in Chicago
  • 1895 Reisen nach Rom, Florenz, Antwerpen und Belgien, anschließend Wohnsitz in Paris, als Maler und Entwerfer tätig
  • 1899 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie (sein 1901 errichtestes Wohnhaus 1944 beim Bombenangriff auf Darmstadt total zerstört), dort bis 1902 tätig
  • 1911/12-1945 in Wiesbaden lebend, hauptsächlich als Schriftsteller tätig
  • 1925 mit seinem Sohn Olaf in der Freien Künstlerschaft Wiesbaden
  • 1933 Malverbot durch die Nationalsozialisten
  • Mitglied des Verwaltungsrates der Kunstgewerbeschule

Werke:

Familie

Vater:

Christiansen, Johann Christian, Kaufmann

Mutter:

Thiede, Friederike

Partner:

  • Guggenheim, Claire, 1872–1975, aus Paris, Heirat 1897
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Christiansen, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11879969X> (Stand: 28.11.2023)