Hessische Biografie
Johann Jakob Glaß
(1747–1823)
Weitere Informationen
GND-Nummer
1019730447
Glaß, Johann Jakob [ID = 8919]
- * 5.6.1747 Ulm, † 1823 Kassel, evangelisch
Prof. – Hofmeister, Inspektor, Lehrer, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch des Gymnasiums in Ulm
- 1764 (laut Strieder) Rede auf Latein „de variis gentium ritibus in lugendis mortuis ante sepulturam observatis“
- Besuch der Vorlesungen am Ulmer Gymnasium in der Philosophie, Mathematik, Physik, lateinischen, griechischen und hebräischen Sprache, Dicht- und Redekunst
- 1771 Studium der Philologie und Theologie an der Universität Göttingen, laut Strieder bekleidet Glaß parallel für ein Jahr die Hofmeisterstelle bei Ernst Magnus Graf von Stolberg
- fünf Jahre Hofmeister des Freiherrn von Saint André in Göttingen, während dieser Zeit Beschäftigung mit Sprachen, Geschichte, Philosophie und Pädagogik
- Besuch öffentlicher Disputationen in Göttingen
- 1776 Hofmeister in Kassel bei der Familie des Generallieutenants und Gouverneurs von Kassel von Bardeleben
- 1779 Inspektor und Lehrer der neueren Geschichte und der deutschen Sprache bei dem Hessisch-Kasselischen Kadettenkorps und an der „ecole militaire“
- 11.1783 Professor der Geschichte am Collegium Carolinum in Kassel
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Studium:
- 1771 Studium der Philologie und Theologie an der Universität Göttingen
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Akademische Vita:
- Kassel, Collegium Carolinum // Geschichte / Professor / 1783
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Werke:
- Glaß, Johann Jakob: Grundriß´der Europäischen Staatengeschichte, nebst einer Anleitung zu der Hessischen Geschichte zum Gebrauch der Hochfürstlichen Hessischen Kadetten (und für Schulen). Kassel 1783. Online Ausgabe
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Lebensorte:
- Ulm; Göttingen; Kassel
- Familie ↑
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Vater:
Glaß, Johann Jakob, Lehrer der deutschen Schule
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Mutter:
Miller, Marie Regine, Tochter des Georg Christoph Miller, Kriegskommissar
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Glaß, Johann Jakob“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1019730447> (Stand: 28.11.2023)