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Die Beteiligten beim Verkauf der Opel-Mehrheit an General Motors, 17. März 1929

Verkauf der Opel-Mehrheit an General Motors, 17. März 1929

Die am 3. Dezember 1928 in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Opel-Werke in Rüsselsheim gehen mehrheitlich in den Besitz des US-Konzerns General Motors über.1 Tags darauf erfolgt die offizielle Bekanntgabe des Verkaufs. General Motors erwirbt zum Kaufpreis von 33,4 Millionen Dollar (rd. 155 Millionen RM) zunächst 80 % des Unternehmensanteile, weitere erwirbt der amerikanische Automobilriese in den folgenden Jahren. 1931 wird die Firma Opel vollständig durch GM übernommen.
(OV/KU)


  1. Vgl. Chronik deutscher Zeitgeschichte 1, S. 401 (zu März 16): Die amerikanische Automobilfirma General Motors schließt einen Kooperationsvertrag mit der deutschen Forma Opel ab; die Amerikaner investieren 30 Millionen Dollar in das Rüsselsheimer Werk. In der deutschen Presse wird „der außerordentlich schmerzliche und peinliche Eindruck der Überfremdung Opels durch General Motors“ bedauert.
Belege
Weiterführende Informationen
Hebis-Klassifikation
545070, Industriebetrieb
Hebis-Schlagwort
Rüsselsheim ; Adam-Opel-Aktiengesellschaft
Empfohlene Zitierweise
„Verkauf der Opel-Mehrheit an General Motors, 17. März 1929“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/657> (Stand: 17.3.2022)
Ereignisse im Februar 1929 | März 1929 | April 1929
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