Bad Wildungen, Jüdischer Friedhof: Gräberliste


Bearbeitung:

Vorbemerkung: Die vorliegende Liste wurde automatisch erstellt. Sie basiert auf Angaben zum vorliegenden Friedhof im Modul Jüdische Grabstätten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, verzeichnen die automatisch erzeugten Listen ausschließlich Gräber, die mit einem Grabstein versehen sind. Die tatsächliche Anzahl der auf einem Friedhof Bestatteten kann also höher sein.

Grab Nr.Verstorbene(r)
1Spiegel, Laura, geb. 2.1.1874, gest. 27.3.1875, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein in der Form der Gesetzestafeln auf einem Sockel. In den beiden vertieften Inschriftfeldern der Ostseite (Vorderseite) stehen lediglich die Namen der beiden verstorbenen Kinder in deutscher Sprache. Link Symbol
1Spiegel, Rosalie, geb. 13.5.1872, gest. 14.4.1875, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein in der Form der Gesetzestafeln auf einem Sockel. In den beiden vertieften Inschriftfeldern der Ostseite (Vorderseite) stehen lediglich die Namen der beiden verstorbenen Kinder in deutscher Sprache. Link Symbol
2Israel, Heinemann, geb. 16.8.1868, gest. 31.12.1868, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Kleine Stele auf Sockel aus Sandstein mit eingezogenem doppeltem Bogen als oberem Abschluss. Die Ostseite ist unbeschriftet, auf der Westseite (Rückseite) befindet sich eine deutsche Inschrift. Möglicherweise zeigte diese Inschrift ursprünglich nach Osten und der Stein wurde bei einer Restaurierungsmaßnahme falschherum aufgestellt. Link Symbol
3Löwenstern, Alma, geb. 29.11.1901, gest. 27.5.1908, Bad Wildungen (Wohnort)
Kleine Stele aus Granit mit flachem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Ostseite (Vorderseite) trägt sie eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
4Unbekannt
Stele aus Kunststein auf einem Sockel. Die ehemals auf Vorder- und Rückseite eingelassenen Inschriftplatten fehlen. Aufgrund von Lage und Größe des Grabsteins handelt es sich vermutlich um das Grab eines Kindes. Link Symbol
5Baer, Bernhard, geb. 15.3.1853, gest. 17.4.1884, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Sie war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Der obere Abschluss zeigt Voluten, die auf der Ostseite (Vorderseite) mit Blüten belegt sind. Im vertieften Inschriftfeld dieser Seite, das oben drei Rundbögen aufweist, befindet sich eine hebräische Inschrift, die durch Verwitterung und Beschädigungen nicht mehr vollständig lesbar ist. Die Rückseite des Steines trägt eine deutsche Inschrift, die teilweise zweispaltig zu lesen ist. Link Symbol
5Baer, Julius, geb. 30.4.1859, gest. 27.2.1885, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Sie war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Der obere Abschluss zeigt Voluten, die auf der Ostseite (Vorderseite) mit Blüten belegt sind. Im vertieften Inschriftfeld dieser Seite, das oben drei Rundbögen aufweist, befindet sich eine hebräische Inschrift, die durch Verwitterung und Beschädigungen nicht mehr vollständig lesbar ist. Die Rückseite des Steines trägt eine deutsche Inschrift, die teilweise zweispaltig zu lesen ist. Link Symbol
6Israel, Hermine, geborene Simon Meier, geb. 31.7.1834, gest. 3.9.1879, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Der obere Abschluss in der Form eines eingezogenen Rundbogens weist seitlich zwei Voluten auf. Auf der Ostseite (Vorderseite) findet sich die Darstellung eines Davidsterns, darunter die Inschrift, ausschließlich in Deutsch. Link Symbol
7Baer, Emilie, geborene Salberg, geb. 28.12.1824, gest. 15.2.1870, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein in ungewöhnlicher Form auf einem Sockel, dem Grabstein des Ehemannes sehr ähnlich. Der zur Vorderseite (Ostseite) hin vorkragende Giebel weist Voluten auf, der Corpus dieser Seite besitzt eine bauchige Form und trägt eine stark verwitterte hebräische Inschrift. Die Rückseite (Westseite) mit der deutschen Inschrift ist dagegen lediglich geglättet. Link Symbol
8Kabacznik, Meier, geb. 12.7.1853, gest. 12.7.1911, Lodz (Wohnort)
Stele aus Granit mit flachem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine rein deutsche Inschrift, zudem findet sich rechts unten die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
9Wissotzky, Jeschaja, geb. 20.12.1839, gest. 19.8.1906, Bialystok (Wohnort)
Obelisk aus Sandstein auf doppeltem Sockel mit hebräischer Inschrift auf der Vorderseite (Ostseite) und deutscher Inschrift auf der anderen. Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Die Grabstelle ist von einem gut erhaltenen eisernen Gitter umgeben. Link Symbol
10Kappel, Ruben, geb. 21.9.1831, gest. 8.8.1906, Wolfhagen (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Der obere Abschluss des Steines zeigt mittig einen Spitzbogen und seitlich davon die "Hörner des Altars", jeweils belegt mit fächer- oder muschelartigen Ornamenten. Das vertiefte Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Die Inschriften sind durch Verwitterung und eine Bruchstelle nicht mehr vollständig lesbar. Link Symbol
11Baer, Simon, geb. 18.4.1821, gest. 11.12.1901, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel, dem Grabstein der Ehefrau sehr ähnlich. Der Giebel kragt zur Vorderseite (Ostseite) hin vor und weist Voluten auf, der Corpus dieser Seite besitzt eine bauchige Form und trägt eine hebräische Inschrift. Die lediglich geglättete Rückseite (Westseite) ist mit einer deutschen Inschrift versehen. Link Symbol
12Friedensohn, Adolph, geb. 8.3.1855, gest. 25.7.1886, Nimptsch (Schlesien) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Der obere Abschluss ist durch Voluten und Blattornamente verziert. Im eingetieften, hochrechteckigen Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt der Stein eine deutsche Inschrift. Die Rückseite ist ähnlich gestaltet, jedoch wird dort das Inschriftfeld mit kurzer deutscher Inschrift oben durch fünf kleine Rundbögen abgeschlossen. Link Symbol
13Oppenheim, Fanni, geborene Israel, geb. 30.3.1830, gest. 14.8.1879, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit rundbogigem oberem Abschluss auf einem Sockel. Der Stein war zerbrochen und wurde, leider wenig sorgfältig, wieder zusammengesetzt. Auf der heute nach Osten zeigenden Seite (Vorderseite) befindet sich in einem vertieften Feld eine deutsche Inschrift, auf der anderen Seite eine hebräische Inschrift, von der aufgrund von Verwitterung nur noch einzelne Buchstaben zu erkennen sind. Ein historisches Foto aus der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg beweist jedoch, dass der Stein ursprünglich andersherum stand, sodass – wie üblich – die hebräische Inschrift nach Osten zeigte (https://photos.yadvashem.org/photo-details.html?item_id=23699, zuletzt abgerufen am 06.08.2023; Hinweis von Johannes Grötecke, Bad Wildungen). Link Symbol
14Baruch, Feibel, geb. 1788, gest. 5.10.1866, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Hochrechteckige Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Der aufgesetzte, nach allen Seiten vorkragende Giebel zeigt einen Rundbogen und "Hörner des Altars", belegt mit Ornamenten. Auf der Vorderseite (Ostseite) der Stele befindet sich eine hebräische, auf der anderen Seite eine kurze deutsche Inschrift. Link Symbol
15Baruch, Marianne, geborene Hesse, geb. um 1797, gest. 12.6.1872, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Hochrechteckige Stele aus Sandstein auf einem Sockel mit aufgesetztem, nach allen Seiten vorkragendem Volutengiebel. Die vertieften Inschriftfelder auf beiden Seiten werden oben durch sechs kleine Rundbögen abgeschlossen. Auf der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine hebräische, auf der Rückseite eine deutsche Inschrift. Link Symbol
16Fischer, Chaim Joel, geb. um 1869, gest. 19.7.1921, Kischinew (Wohnort)
Stele aus Granit mit Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt sie eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
17Aschkenasi, Isser, geb. 18.8.1840, gest. 22.8.1911, Dolginowo (Russland) (Wohnort)
Stele aus Granit mit flachem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine lange hebräische Inschrift. Rechts unten befindet sich zudem die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
18Peretz, Isidor, geb. 18.9.1834, gest. 17.8.1910, Warschau (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf doppeltem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine Inschrift, die aus zwei hebräischen Zeilen und dazwischen fünf deutschen Zeilen besteht. Der obere Sockel, ebenfalls aus Granit, trägt zudem die Signatur des Steinmetzen. Die Grabstelle ist von einem gut erhaltenen eisernen Gitter umgeben. Link Symbol
19Trainin, Mira, geborene Lurie, geb. 7.7.1846, gest. 22.5.1910, Witebsk (Russland) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Der Giebel der Vorderseite (Ostseite) zeigt eine Muschelform als Bekrönung. Darunter befinden sich eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Link Symbol
20Wilner, Samson Mayer, geb. um 1840, gest. 4.7.1894, Warschau (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Den oberen Abschluss bildet ein Rundbogen mit seitlichen "Hörnern des Altars". Im runden Giebelfeld der Vorderseite (Ostseite) findet sich die Darstellung einer Krone, die durch eine Beischrift als "Krone der Torah" bezeichnet ist. Unmittelbar darunter steht in hebräisch die übliche abgekürzte Einleitung zu einer Grabsteininschrift und im Sockel des Steines der Schlusssegen. In das dazwischenliegende große vertiefte Feld mit rundbogigem Abschluss war ehemals eine Inschriftplatte eingelassen, die verloren ist. Die Rückseite des Steines ist geglättet und trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
21Baruch, Fanny, geborene Wiesengrund, geb. 13.3.1845, gest. 17.6.1887, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Beschädigte Stele aus Sandstein im Stil der Neogotik auf doppeltem Sockel. Der obere Abschluss ist in der Form eines Kielbogens gestaltet, die vertieften Inschriftfelder beider Seiten zeigen Maßwerkformen. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt der Stein eine hebräische Inschrift, auf der Rückseite eine teilweise verwitterte deutsche. Link Symbol
22Landsberger, Martin, geb. 1.1.1799, gest. 28.5.1874, Glogau (Wohnort)
Stark beschädigte Stele aus Sandstein mit Volutengiebel auf einem Sockel. Im Giebelfeld ist eine Girlande dargestellt. Beide Seiten besitzen eingetiefte hochrechteckige Inschriftfelder, in welche am oberen Rand drei kleine Rundbögen integriert sind. Das Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, das der Rückseite eine deutsche. Der Stein war mehrfach zerbrochen und wurde wenig sorgfältig wieder zusammengesetzt. Die Inschriften sind dadurch und durch Witterungseinflüsse kaum mehr lesbar. Link Symbol
23Baruch, Rosette, geborene Weinberger, geb. 7.4.1841, gest. 27.12.1865, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit Volutengiebel auf einem Sockel. Beide Seiten besitzen eingetiefte hochrechteckige Inschriftfelder, in welche am oberen Rand zwei kleine Rundbögen integriert sind. Das Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, das der Rückseite eine deutsche. Link Symbol
24Kopelmann, Meier Wolf, geb. 21.7.1865, gest. 19.1.1920, Lodz (Wohnort)
Stele aus Granit mit flachem Rundbogen als oberem Abschluss. Die Vorderseite (Ostseite) ist hebräisch und darunter deutsch beschriftet. Link Symbol
25Heinemann, Kele, geborene Meier, gest. 10.12.1806, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofs. – Hochrechteckige monolithische Stele aus Sandstein. Das gerahmte, leicht vertiefte Feld der Vorderseite (Ostseite) enthält eine hebräische Inschrift, die nach unten hin zunehmend Verwitterungsspuren aufweist. Deutlich in Resten erkennbar ist, dass die Schrift mit schwarzer Farbe nachgezogen war, Link Symbol
26Krittenstein, Gerson, geb. 8.2.1877, gest. 24.12.1928, Bad Wildungen (Wohnort)
Nach oben hin breiter werdende Stele aus Granit auf einem Sockel. Der obere Abschluss ist in der Form eines eingezogenen konkaven Spitzbogens gearbeitet. Auf der Vorderseite (Ostseite) des Steines findet sich unterhalb der Darstellung eines Davidsterns eine hebräische und deutsche Inschrift. Link Symbol
27Katz, Jakob, geb. 15.7.1864, gest. 1.10.1922, Zagare (Litauen) (Wohnort)
Pultartiger Grabstein aus Sandstein mit auf der Vorderseite (Ostseite) eingelassener, leicht schräg nach hinten liegender Inschriftplatte aus Granit, die eine hebräische Inschrift trägt. In einem vertieften Feld darunter findet sich zudem eine zweizeilige deutsche Inschrift. Link Symbol
28Baer, Siegmund, geb. 5.5.1855, gest. 17.12.1888, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel, der obere Abschluss ist abgebrochen und verloren. Auf der Vorderseite (Ostseite) befindet sich in vertieftem Feld eine hebräische Inschrift, auf der Rückseite sind nur noch geringe Reste einer deutschen Inschrift erkennbar. Den noch vollständigen Stein zeigt ein historisches Foto, aufgenommen von Werner Baruch, das freundlicherweise von seiner Tochter Ruth Baruch (Haifa, Israel) zur Verfügung gestellt wurde (Übermittlung durch Johannes Grötecke, Bad Wildungen). Danach besaß der Stein einen Volutengiebel mit flachem Rundbogen. Die deutsche Inschrift zeigte ursprünglich nach Osten, nicht wie heute nach Westen. Link Symbol
29Oppenheimer, Bertha, geborene Frankenthal, geb. 9.11.1853, gest. 27.12.1888, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein im Stil der Neugotik auf einem Sockel. Der obere Abschluss ist als Kielbogen gestaltet und zeigt Maßwerkformen in Relief. Im vertieften Feld der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine hebräische, auf der anderen Seite eine deutsche Inschrift. Der Stein war mehrfach zerbrochen und wurde wenig sorgfältig wieder zusammengesetzt. Dadurch kam es zu Verlusten bei den Inschriften. Link Symbol
30Gutheim, Sara, geborene Kugelmann, geb. 15.2.1830, gest. 2.7.1890, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stark beschädigte Stele aus Sandstein mit Volutengiebel auf einem Sockel. Der Corpus besitzt eingetiefte hochrechteckige Inschriftfelder, in welche am oberen Rand fünf kleine Rundbögen integriert sind. Das Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, das der Rückseite eine deutsche. Der Stein war mehrfach zerbrochen und wurde wenig sorgfältig wieder zusammengesetzt. Die Inschriften sind dadurch und durch Witterungseinflüsse nicht mehr vollständig lesbar. Link Symbol
31Loew, David, geb. 15.7.1826, gest. 25.7.1890, Charlottenburg (Wohnort)
Beschädigte Stele aus Sandstein im Stil der Neogotik auf einem Sockel. Der obere Abschluss ist in der Form eines Kielbogens gestaltet, die vertieften Inschriftfelder beider Seiten zeigen Maßwerkformen. Auf der Vorderseite (Ostseite) ist das Feld mit einer deutschen Inschrift versehen, auf der Rückseite ist es leer. - Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Die Inschrift ist durch die Bruchstelle und Witterungseinflüsse nicht mehr vollständig erhalten. - Die Grabstelle ist von einem beschädigten eisernen Gitter umgeben. Link Symbol
32Baruch, Baruch, geb. 20.10.1830, gest. 25.10.1890, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Beschädigte Stele aus Sandstein im Stil der Neogotik auf einem Sockel. Der obere Abschluss ist in der Form eines Kielbogens mit Türmchen (Fiale) gestaltet, die vertieften Inschriftfelder beider Seiten zeigen Maßwerkformen. Das Feld der Vorderseite (Ostseite) ist mit einer deutschen Inschrift versehen, das der Rückseite mit einer deutschen. Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Die Inschriften sind durch die Bruchstelle und Witterungseinflüsse nicht mehr ganz vollständig erhalten. Link Symbol
33Wallach, Betty, geborene Neugass, geb. um 1817, gest. 6.12.1890, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit verziertem Volutengiebel auf einem Sockel. Auf beiden Seiten des Corpus vertiefte, oben abgerundete Inschriftfelder. Die Vorderseite (Ostseite) ist mit einer hebräischen Inschrift, die Rückseite mit einer deutschen Inschrift versehen. Link Symbol
34Kaiser, Liebmann, geb. 6.4.1810, gest. 5.7.1894, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
34Kaiser, Therese, geborene Löwenstern, geb. 19.12.1821, gest. 18.5.1897, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
35Gutheim, Meyer, geb. 16.2.1826, gest. 15.5.1896, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stark beschädigte Stele aus Sandstein mit Volutengiebel auf einem Sockel. Der Corpus besitzt eingetiefte hochrechteckige Inschriftfelder, in welche am oberen Rand fünf kleine Rundbögen integriert sind. Das Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, das der Rückseite eine deutsche. Der Stein war mehrfach zerbrochen und wurde wenig sorgfältig wieder zusammengesetzt. Die Inschriften sind dadurch nicht mehr vollständig lesbar. Link Symbol
36Rosenfeld, Heinemann Gabriel, geb. 5.12.1811, gest. 20.11.1896, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Auf der Grabstelle befindet sich heute nur noch ein Sockel aus Sandstein, in den ursprünglich durch Verzapfung ein Grabstein eingesetzt war. Auf einem historischen Foto von 1945/46 (Sammlung Johannes Grötecke, Bad Wildungen) ist dieser Grabstein noch zu erkennen. Er konnte aufgrund seiner Form und Gestaltung als derjenige von Heinemann Gabriel Rosenfeld identifiziert werden, der heute abseits der übrigen Gräber an der westlichen Hecke steht (siehe Lageplan). Auch chronologisch passt dieser Stein exakt zur Grabstelle Nr. 36. Die Stele mit einem durch Voluten und floralen Ornamenten verzierten Giebel trägt auf seiner Vorderseite (Ostseite) lediglich eine hebräische Inschrift, die wegen einer Bruchstelle nicht mehr vollständig lesbar ist. Die Rückseite ist geglättet und inschriftlos. - Der Stein lag 2018 zerbrochen an seinem heutigen Standort. In der Folgezeit wurde er restauriert und auf einem neuen Sandsteinsockel aufgestellt. Link Symbol
37Oppenheimer, Johanna, geborene Stiefel, geb. 22.8.1861, gest. 21.4.1897, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit Voluten als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine hebräische Inschrift, auf der Rückseite eine deutsche. Link Symbol
38Samuel, Friederike, geborene Nagel, geb. um 1847-1848, gest. 12.1.1898, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit Voluten als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine hebräische Inschrift, auf der Rückseite eine deutsche. Link Symbol
39Wallach, Heinemann, geb. 25.12.1820, gest. 14.5.1898, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit verziertem Volutengiebel auf einem Sockel. Auf beiden Seiten des Corpus vertiefte, oben abgerundete Inschriftfelder. Die Vorderseite (Ostseite) ist mit einer hebräischen Inschrift, die Rückseite mit einer deutschen Inschrift versehen. Link Symbol
40Archenholz, Albert, geb. 25.7.1831, gest. 2.9.1898, Essen (Wohnort)
Ornamentierter Grabstein aus Sandstein in der Form eines Pults. Die auf der schrägen Pultfläche befestigte Platte aus Granit ist zerbrochen und nicht mehr ganz vollständig erhalten. Sie trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
41Katz, Lina, geborene Frankenthal, geb. 1.3.1851, gest. 20.10.1898, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Obelisk mit Postament aus Sandstein auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) des Obelisken ist mit einer hebräischen Inschrift versehen, das an den Rändern beschädigte Postament mit einer deutschen Inschrift in vertieftem, an den Ecken abgerundetem Feld. Am unteren Rand des Postaments findet sich zudem die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
42Israel, Nehm, geb. 3.8.1839, gest. 19.7.1899, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Der obere Abschluss ist durch Voluten und florale Ornamente verziert. Im eingetieften Feld der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine hebräische Inschrift, im Feld der Rückseite eine deutsche. Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Link Symbol
43Baer, Moritz, geb. 25.6.1869, gest. 23.4.1901, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit einem aus Voluten gebildeten oberen Abschluss auf einem Sockel. Im vertieften Feld der Vorderseite (Ostseite), das oben drei Rundbögen aufweist, befindet sich eine hebräische Inschrift. Die Rückseite des Steines trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
44Gamschiewitz, Schika (Hosias), geb. um 1838, gest. 27.9.1901, Kilia (Neu Bessarabien) (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) trägt oben eine deutsche und darunter eine hebräische Inschrift. Die Rückseite ist mit einer Inschrift in kyrillischen Buchstaben bzw. russischer Sprache versehen. Link Symbol
45Leiser, Samuel, geb. 16.11.1836, gest. 17.12.1901, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Obelisk aus Sandstein mit einem in etwa würfelförmigen Postament auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt der Obelisk eine hebräische Inschrift, auf der Rückseite eine deutsche. Link Symbol
46Lurie, Saul (Schoul) Jacob, geb. um 1833, gest. 20.9.1905, Schaulen (Litauen) (Wohnort)
Mehrteiliges, auf einem Sockel errichtetes Grabmal aus Granit, bestehend aus einem querrechteckigen Unterteil mit deutsch-englischer Inschrift, zwei seitlichen Pfeilern, einem oben in einem geschweiften Bogen abschließenden Giebel sowie einer eingesetzten hochrechteckigen Tafel, die eine hebräische Inschrift trägt. Diese Inschrifttafel war mehrfach zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Nach der Inschrift auf dem Unterteil wurde das Grabmal erst 1923 von den Söhnen errichtet. Link Symbol
47Baruch, Johanna, geb. 1.8.1825, gest. 7.12.1913, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit unregelmäßigen Rändern auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) ist in der linken Hälfte die Inschrift für Wilhelmine Baruch, rechts die Inschrift für ihre Schwester Johanna Baruch wiedergegeben – jeweils hebräisch und darunter deutsch. Link Symbol
47Baruch, Wilhelmine, geb. 25.12.1829, gest. 15.10.1903, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Granit mit unregelmäßigen Rändern auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) ist in der linken Hälfte die Inschrift für Wilhelmine Baruch, rechts die Inschrift für ihre Schwester Johanna Baruch wiedergegeben – jeweils hebräisch und darunter deutsch. Link Symbol
48Hirsch, Jakob, geb. 27.9.1869, gest. 12.4.1904, Wellen (Wohnort)
Obelisk aus Sandstein auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, die Rückseite eine deutsche. Link Symbol
49Baruch, Joseph, geb. 27.11.1837, gest. 8.11.1905, Nieder-Wildungen (ab 1906 Bad Wildungen) (Wohnort)
Stele aus Granit, oben mit flachem Bogen abschließend, auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt der Stein eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Rechts unten findet sich die Signatur des ausführenden Steinmetzen. Link Symbol
50Hirsch, Samuel, geb. 20.4.1838, gest. 10.5.1909, Wellen (Wohnort)
Stele aus Granit, oben mit flachem Bogen abschließend, auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) zeigt der Stein oben eine hebräische Inschrift und darunter eine deutsche Inschrift, die teilweise zweispaltig zu lesen ist. Den Abschluss bildet die übliche hebräische Schlussformel. Rechts unten findet sich schließlich noch die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
50Hirsch, Sara, geborene Katz, geb. 18.7.1833, gest. 2.9.1906, Wellen (Wohnort)
Stele aus Granit, oben mit flachem Bogen abschließend, auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) zeigt der Stein oben eine hebräische Inschrift und darunter eine deutsche Inschrift, die teilweise zweispaltig zu lesen ist. Den Abschluss bildet die übliche hebräische Schlussformel. Rechts unten findet sich schließlich noch die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
51Bachrach, Adolph, geb. 7.8.1841, gest. 14.4.1907, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit dreieckigem oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) oben eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Beide Inschriften sind größtenteils zweispaltig zu lesen. Link Symbol
51Bachrach, Lisette, geborene Baruch, geb. 8.8.1840, gest. 11.6.1908, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit dreieckigem oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) oben eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Beide Inschriften sind größtenteils zweispaltig zu lesen. Link Symbol
52Samuel, David, geb. 6.7.1847, gest. 1.8.1908, Affoldern (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. – Der Stein steht mit dem benachbarten Grabstein der Ehefrau (Nr. 53) in einer gemeinsamen Grabeinfassung. Link Symbol
53Samuel, Dora, geborene Schönthal, geb. 12.12.1853, gest. 20.6.1930, Affoldern (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. – Der Stein steht mit dem benachbarten Grabstein des Ehemannes (Nr. 52) in einer gemeinsamen Grabeinfassung. Link Symbol
54Hirsch, Fradchen, geborene Katz, geb. 12.5.1832, gest. 12.12.1909, Wellen (Wohnort)
Stele aus Sandstein mit beschädigtem eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Das vertiefte Feld der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und darunter eine teilweise verwitterte deutsche Inschrift. Link Symbol
55Amant, Rosa, geborene Biermann, geb. 28.4.1853, gest. 14.3.1910, Bad Wildungen (Wohnort)
Oben flach abgerundete Stele aus Granit auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift und darunter eine deutsche. Rechts unten befindet sich die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
56Moses, Jettchen, geborene Lissauer, geb. 2.4.1856, gest. 13.2.1912, Bad Wildungen (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, der obere Sockel eine deutsche. Link Symbol
57Flörsheim, Isaak, geb. 5.9.1841, gest. 12.4.1912, Bad Wildungen (Wohnort)
Grob behauener Grabstein aus Granit mit auf der Vorderseite (Ostseite) eingelassener, oben leicht abgerundeter Inschriftplatte aus Granit. Sie zeigt ganz oben eine Levitenkanne, darunter eine hebräische und eine deutsche Inschrift sowie am unteren Rand rechts die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
58Neugarten, Moses, geb. 4.9.1862, gest. 2.6.1912, Bad Wildungen (Wohnort)
Oben abgerundete Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) im eingetieften Giebelfeld eine Maßwerkform, darunter in einem ebenfalls vertieften Feld eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Der linke Rand ist durch Abblätterung der Oberfläche beschädigt. Auf der rechten Schmalseite des Steins befindet sich die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
59Leiser, Cäcilie, geb. 29.6.1880, gest. 4.5.1914, Bad Wildungen (Wohnort)
Quader aus Granit auf doppeltem Sockel mit hebräischer und deutscher Inschrift auf der Vorderseite (Ostseite). Darauf eine Rundsäule aus Granit, die als Symbol des frühen Todes in abgebrochener Form dargestellt ist. – Die Steine Nr. 59 und 60 (Tochter und Mutter) stehen in einer gemeinsamen Grabeinfassung. Link Symbol
60Leiser, Rosalie, geborene Reichhardt, geb. 31.10.1845, gest. 14.7.1918, Bad Wildungen (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische Inschrift, der obere Sockel eine deutsche. – Die Steine Nr. 59 und 60 (Tochter und Mutter) stehen in einer gemeinsamen Grabeinfassung. Link Symbol
61Flörsheim, Sara, geborene Sommer, geb. 17.2.1862, gest. 21.1.1916, Bad Wildungen (Wohnort)
Grob behauener Grabstein aus Granit mit auf der Vorderseite (Ostseite) eingelassener, oben leicht abgerundeter Inschriftplatte aus Kalkstein. Sie trägt eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Die Inschriftplatte war zerbrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Link Symbol
62Oppenheim, Hermann, geb. 27.5.1831, gest. 23.9.1916, Bad Wildungen (Wohnort)
Sehr schlichte Stele aus Granit mit flachem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt lediglich eine kurze deutsche Inschrift, die den Namen des Verstorbenen und sein Sterbedatum nennt. Link Symbol
63Hoffmann, Bernhard, geb. 27.4.1841, gest. 3.7.1915, Berlin (Wohnort)
Hochrechteckige Stele aus Sandstein, Mauerwerk imitierend, auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) ist eine Inschriftplatte aus Granit eingelassen, die unterhalb der üblichen hebräischen Abkürzung für "Hier ruht" eine deutsche Inschrift trägt. Link Symbol
64Silberberg, Louis Isidroff, geb. 10.12.1859, gest. 4.3.1913, Brüssel (Wohnort)
Stele aus hellgrauem Kunststein (?) mit einem aus mehreren Bögen bestehenden oberen Abschluss. Auf der Vorderseite (Ostseite) ganz oben ein achtzackiger Stern in einem eingetieften kreisrunden Feld. Darunter eine eingelassene schwarze Platte, oben mit Blütendekor, die eine Inschrift in polnischer Sprache trägt. Link Symbol
65Mannheimer, Marianne, geborene Nussbaum, geb. 9.2.1859, gest. 13.12.1916, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit, oben mit flachem Bogen abschließend, auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt der Stein eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Rechts unten findet sich die Signatur des ausführenden Steinmetzen. Link Symbol
66Katz, Josef, geb. 6.5.1843, gest. 30.1.1917, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit geschweiftem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Im Giebel der Vorderseite (Ostseite) findet sich die bei den Kohanim übliche Darstellung der segnenden Priesterhände, allerdings weisen hier die Finger ungewöhnlicherweise nach unten statt nach oben. Unterhalb dieser Darstellung ist zunächst eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift wiedergegeben. Link Symbol
67Mannheimer, Moses, geb. 22.12.1852, gest. 27.9.1918, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit unregelmäßigen Rändern auf einem Sockel. Der Stein ist nur auf der Vorderseite (Ostseite) beschriftet; die hebräische Inschrift befindet sich oberhalb der deutschen. Rechts unten die lediglich in Farbe aufgetragene Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
68Katz, Max, geb. 23.1.1896, gest. 29.10.1918, Bad Wildungen (Wohnort)
Granit-Stele mit unregelmäßigen Rändern auf einem Sockel. Die nach Osten weisende Vorderseite trägt eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Obwohl der Verstorbene ausweislich des Namenszusatzes "ha-Kohen" zu den Kohanim zählte, findet sich auf dem Stein keine Darstellung der segnenden Priesterhände. Link Symbol
69Oppenheim, Marianne, geborene Katz, geb. 27.8.1836, gest. 13.1.1919, Bad Wildungen (Wohnort)
Oben abgerundete Stele aus Sandstein auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) oben ein Gesims mit Mäander-Dekor, darunter in einem gerahmten Feld eine hebräische Inschrift. Die Rückseite des Steines ist geglättet und trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
70Oppenheimer, Juda, geb. 23.10.1856, gest. 25.4.1919, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit, oben leicht abgerundet, auf zwei Sockeln. Die Vorderseite (Ostseite) der Stele zeigt oben die segnenden Priesterhände der Kohanim und darunter eine hebräische Inschrift. Der obere, ebenfalls aus Granit gefertigte Sockel trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol
71Löwenstern, Julius, geb. 22.9.1900, gest. 23.2.1920, Herbede (Wohnort)
Grob behauener Grabstein aus Granit mit auf der Vorderseite (Ostseite) eingelassener, oben leicht abgerundeter Inschriftplatte aus Kalkstein. Sie trägt eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
72Korenblatt, Abram, geb. 1848, gest. 20.11.1920, Kischinew (Bessarabien) (Wohnort)
Oben leicht abgerundete Stele aus Granit auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) zeigt oben einen Davidstern, darunter eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
73Rosenbusch, Fanny, geborene Marx, geb. 2.11.1858, gest. 18.12.1920, Bad Wildungen (Wohnort)
Schmale Stele aus Granit mit dreieckigem oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und eine deutsche Inschrift sowie rechts unten die Signatur des Steinmetzen. In den Sockel eingelassen ist eine trapezförmige Tafel aus Kalkstein, mit der durch eine deutsche Inschrift an den im Ersten Weltkrieg gefallenen Sohn Max Rosenbusch erinnert wird. Link Symbol
74Katz, Johanna, geborene Stern, geb. 18.4.1845, gest. 28.12.1920, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit geschweiftem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt der Stein eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
75Freudenthal, Moses, geb. 13.8.1861, gest. 13.11.1921, Kleinern (Wohnort)
Grob behauener Grabstein aus Granit mit auf der Vorderseite (Ostseite) eingelassener, oben leicht abgerundeter Inschriftplatte aus Granit. Sie trägt eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
76Mannheimer, Berta, geb. 6.2.1851, gest. 31.12.1921, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit flachem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) trägt der Stein eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Im Giebel findet sich außerdem ein Davidstern. Link Symbol
77Samuel, Jakob, geb. 2.4.1845, gest. 7.2.1922, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit geschweiftem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) befinden sich eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift, zudem rechts unten die Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
78Hecht, Minna, geborene Stern, geb. 6.11.1876, gest. 11.5.1922, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit geschweiftem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) befinden sich eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
79Lepoladsky, David, geb. 10.9.1856, gest. 30.8.1922, Wilkowischki (Litauen) (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) zeigt einen Davidstern und darunter eine hebräische Inschrift. Link Symbol
80Baruch, Erich, geb. 24.12.1907, gest. 2.11.1922, Bad Wildungen (Wohnort)
Mehrteiliges, auf einem Sockel errichtetes Grabmal aus Granit, bestehend aus einem querrechteckigen Unterteil mit Steinmetz-Signatur, zwei seitlichen Pfeilern, einem oben dreieckig abschließenden Giebel mit Davidstern sowie einer eingesetzten hochrechteckigen Tafel, die eine deutsche Inschrift trägt. – Das Grabmal wurde für den 1922 verstorbenen Jugendlichen Erich Baruch in einem für drei Personen bestimmten Grab gesetzt. Da seine Eltern jedoch Opfer des Holocaust wurden, blieben die beiden für sie reservierten Grabstellen unbelegt. Auf dem Grabstein wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Gedenkinschriften für die Eltern angebracht. Link Symbol
81Katz, Gütchen, geborene Boley, geb. 29.12.1835, gest. 3.3.1923, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit ungleichmäßigen Rändern und zwei angedeuteten Bögen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
82Moses, Abraham, geb. 30.12.1852, gest. 1.9.1923, Bad Wildungen (Wohnort)
Obelisk aus Granit auf zwei Sockeln. Auf der Vorderseite (Ostseite) oben die Darstellung eines Davidsterns und darunter eine hebräische Inschrift. Der obere Sockel, ebenfalls aus Granit, trägt eine deutsche Inschrift und rechts unten die wegen eines Ausbruchs nur noch unvollständig erhaltene Signatur des Steinmetzen. Link Symbol
83Katz, Minna, geborene Israel, geb. 13.3.1877, gest. 14.1.1924, Bad Wildungen (Wohnort)
Mehrteiliges, auf einem Sockel errichtetes Grabmal aus Granit, bestehend aus einem querrechteckigen Unterteil mit deutscher Inschrift, zwei seitlichen Pfeilern mit aufsitzenden Säulen, einem oben dreieckig abschließenden Giebel mit Davidstern sowie einer eingesetzten hochrechteckigen Tafel, die eine hebräische Inschrift trägt. Link Symbol
84Chaskalson, Fanny, geb. 5.12.1906, gest. 26.7.1924, Johannesburg (Wohnort)
Stele aus Kunststein (?) mit dreieckigem oberem Abschluss und seitlichen Viertelbögen. Auf der Vorderseite (Ostseite) befinden sich eine hebräische Inschrift und darunter eine deutsche Schriftzeile. Link Symbol
85Marx, Meier, geb. 24.6.1850, gest. 13.3.1926, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit ungleichmäßigen Rändern auf einem Sockel. Unterhalb der segnenden Priesterhände der Kohanim befinden sich eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
86Buchheim, Emilie, geborene Katz, geb. 21.2.1855, gest. 3.11.1926, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss. Der Stein liegt heute, scheint aber ursprünglich auf einem nicht mehr vorhandenen Sockel gestanden zu haben. Durch eine senkrechte Linie wird die Oberfläche des Doppelgrabmals in zwei Hälften geteilt. Die dem Ehemann geltende linke Hälfte zeigt oben die segnenden Priesterhände der Kohanim, darunter eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Auffallend ist, dass sich der Vorname des Verstorbenen in der deutschen Inschrift auf einem kleinen, nachträglich eingesetzten Stück Stein befindet. Höchstwahrscheinlich wurde damit ein ursprünglich vorhandener Steinmetzfehler korrigiert. Die rechte Hälfte des Steines enthält unterhalb eines Davidsterns die Inschrift für die Ehefrau, wiederum hebräisch und deutsch. Link Symbol
86Buchheim, Isaak, geb. 24.2.1851, gest. 13.5.1926, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss. Der Stein liegt heute, scheint aber ursprünglich auf einem nicht mehr vorhandenen Sockel gestanden zu haben. Durch eine senkrechte Linie wird die Oberfläche des Doppelgrabmals in zwei Hälften geteilt. Die dem Ehemann geltende linke Hälfte zeigt oben die segnenden Priesterhände der Kohanim, darunter eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Auffallend ist, dass sich der Vorname des Verstorbenen in der deutschen Inschrift auf einem kleinen, nachträglich eingesetzten Stück Stein befindet. Höchstwahrscheinlich wurde damit ein ursprünglich vorhandener Steinmetzfehler korrigiert. Die rechte Hälfte des Steines enthält unterhalb eines Davidsterns die Inschrift für die Ehefrau, wiederum hebräisch und deutsch. Link Symbol
87Mojsewicz, Cywja, geborene Eiger, geb. 1875, gest. 10.9.1929, Kalisch (Wohnort)
Aufwändige, mächtige Stele aus hellem Sandstein auf einem Sockel. Der oben mit einem Rundbogen abschließende Giebel zeigt auf der Vorderseite (Ostseite) einen eingetieften Kranz mit herabhängenden Bändern, in dem die übliche hebräische Abkürzung für „Hier ruht“ steht. Die Leiste darunter ist mit Blumenmotiven verziert. Der mittlere Teil des Grabmals wird von einem hochrechteckigen Schriftfeld eingenommen, das seitlich durch ornamentierte Pfeiler gerahmt wird. Es trägt eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Im unteren Teil findet sich schließlich noch die übliche hebräische Schlussformel in stark verwitterten erhabenen Buchstaben. Link Symbol
88Mannheimer, Jacob, geb. 21.2.1862, gest. 11.1.1930, Bad Wildungen (Wohnort)
Mehrteiliges, auf einem Sockel errichtetes Grabmal aus Granit, bestehend aus einem querrechteckigen Unterteil mit deutscher Inschrift, zwei seitlichen dekorierten Pfeilern, einem oben dreieckig abschließenden Giebel mit Davidstern sowie einer eingesetzten hochrechteckigen Tafel, die eine hebräische Inschrift trägt. Link Symbol
89Marx, Settchen, geborene Frank, geb. 30.12.1852, gest. 6.6.1930, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit unregelmäßigen Rändern auf einem Sockel. Der Stein ist nur auf der Vorderseite (Ostseite) beschriftet; die hebräische Inschrift befindet sich oberhalb der deutschen. Link Symbol
90Samuel, Rosa, geborene Ballin-Oppenheimer, geb. 1.9.1877, gest. 1.4.1931, Bad Wildungen (Wohnort)
Querformatige Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Im Giebel der Vorderseite (Ostseite) mittig die Darstellung eines Davidsterns, von dem senkrecht nach unten eine Linie ausgeht, welche die Fläche in zwei Hälften teilt und den Stein als Doppelgrabmal kennzeichnet. Links befindet sich – oben hebräisch, darunter deutsch – die Inschrift für die 1931 verstorbene Ehefrau. Die rechte Seite blieb für den Ehemann reserviert, der jedoch im KZ Riga ermordet wurde. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges brachte man für ihn eine kurze Gedenkinschrift an. Link Symbol
91Katz, Julius, geb. 25.5.1874, gest. 18.5.1931, Korbach (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem, oben gerade abgeflachtem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Im Giebel der Vorderseite (Ostseite) die Darstellung eines stilisierten Blumenstraußes, darunter die segnenden Priesterhände der Kohanim sowie eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
92Hirschberg, Rosalie, geborene Löwenstern, geb. 14.10.1874, gest. 22.3.1932, Wellen (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) zeigt einen Davidstern, darunter eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
93Hirsch, Isaak, geb. 18.4.1872, gest. 14.4.1932, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit flachem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) befindet sich eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift. Link Symbol
94Hammerschlag, Selma, geb. 23.11.1884, gest. 17.5.1938, Bad Wildungen (Wohnort)
Liegender, nahezu quadratischer Grabstein aus Granit mit hebräischer Abkürzung für "Hier ruht" und einer deutschen Inschrift. Auffällig ist, dass sich der Grabstein chronologisch nicht an passender Stelle befindet. Die benachbarten Gräber stammen beide aus dem Jahr 1932. Sollte der Stein also womöglich heute auf dem falschen Grab liegen? Link Symbol
95Katz, Isaak, geb. 5.4.1849, gest. 2.7.1932, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit geschweiftem Bogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) ganz oben die Darstellung der segnenden Priesterhände der Kohanim, darunter eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
96Flörsheim, Frieda, geb. 11.5.1904, gest. 10.12.1932, Berlin (Wohnort)
Stele aus Granit mit unregelmäßigen Rändern und rundbogigem oberem Abschluss auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
97Jungheim, Fanny, geborene Marx, geb. 17.12.1850, gest. 14.12.1932, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss. Auf der Vorderseite (Ostseite) befinden sich eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Die Steine Nr. 97 und 98 der Eheleute Jungheim stehen in einer gemeinsamen Grabeinfassung. Link Symbol
98Jungheim, Levy, geb. 21.1.1849, gest. 28.6.1937, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss. Auf der Vorderseite (Ostseite) befinden sich eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Die Steine 97 und 98 der Eheleute Jungheim stehen in einer gemeinsamen Grabeinfassung. Link Symbol
99Hammerschlag, Rosalie, geborene Harth, geb. 18.12.1858, gest. 19.5.1933, Bad Wildungen (Wohnort)
Querrechteckige, als Doppelgrabstein konzipierte Stele aus Granit auf einem Sockel. Die rechte Hälfte der Vorderseite (Ostseite) trägt eine hebräische und eine deutsche Inschrift für die 1933 verstorbene Rosalie Hammerschlag, für die der Stein gesetzt wurde. Die linke Hälfte des Doppelgrabes und des Grabsteins war für ihren Ehemann Adolf reserviert, der jedoch ein Opfer des Holocaust wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daher die linke Hälfte des Steins mit einer umfangreichen deutschen Gedenkinschrift versehen, die an ihn und weitere ermordete Familienangehörige erinnert. Link Symbol
100Levy, Lina, geb. 16.4.1898, gest. 24.6.1933, Bad Wildungen (Wohnort)
Stele aus Granit mit eingezogenem Rundbogen als oberem Abschluss auf einem Sockel. Auf der Vorderseite (Ostseite) ist oben eine Blumenschale dargestellt. Darunter befinden sich eine hebräische und eine deutsche Inschrift. Link Symbol
101Külsheimer, Leopold, geb. 14.7.1882, gest. 21.7.1933, Bad Wildungen (Wohnort)
Querrechteckige Stele aus Granit mit oben abgeflachten Ecken auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) zeigt oben einen Davidstern und darunter zunächst eine deutsche, dann eine hebräische Inschrift. Am Sockel lehnt eine kleine, querrechteckige Granittafel mit abgerundeten Ecken, die aus der Nachkriegszeit stammt und eine deutsche Gedenkinschrift für die ermordete Helene Külsheimer trägt. Link Symbol
102Baer, Klara, geb. 7.4.1857, gest. 19.7.1934, Bad Wildungen (Wohnort)
Oben abgerundete Stele aus Granit auf einem Sockel. Die Vorderseite (Ostseite) trägt zunächst eine deutsche Schriftzeile, gefolgt von einer hebräischen Inschrift und einer weiteren deutschen. Link Symbol
103Unbekannt
Von diesem Grab sind lediglich die Grabeinfassung und der Sockel des Grabsteins erhalten geblieben. Falls kein Sonderfall vorliegt, müsste die hier beerdigte Person zwischen dem 19.07.1934 (Todestag von Klara Baer, Stein Nr. 102) und dem 06.03.1938 (Todesdatum von Alma Paula Hirsch, Stein Nr. 104) verstorben sein. Eine eindeutige Identizifierung war nicht möglich. Link Symbol
104Hirsch, Alma Paula, geborene Bachrach, geb. 21.5.1871, gest. 6.3.1938, Bad Wildungen (Wohnort)
Leicht schrägliegend auf einem Sockel befestigte, querrechteckige Platte aus Granit. Die Inschriften – oben hebräisch und darunter deutsch – sind mit Ausnahme der ersten und letzten hebräischen Zeile zweispaltig angeordnet, links für Sally Hirsch und rechts für seine Ehefrau. Link Symbol
104Hirsch, Sally, geb. 16.7.1875, gest. 21.8.1938, Bad Wildungen (Wohnort)
Leicht schrägliegend auf einem Sockel befestigte, querrechteckige Platte aus Granit. Die Inschriften – oben hebräisch und darunter deutsch – sind mit Ausnahme der ersten und letzten hebräischen Zeile zweispaltig angeordnet, links für Sally Hirsch und rechts für seine Ehefrau. Link Symbol
105Wertheim, Amalie, geborene Kaiser, geb. 25.1.1860, gest. 12.6.1938, Bad Wildungen (Wohnort)
Schrägliegender, auf einem Sockel befestigter Stein aus Granit, der eine hebräische und darunter eine deutsche Inschrift trägt. Zwischen den beiden Buchstaben der ersten hebräischen Zeile ist ein Davidstern dargestellt. Link Symbol

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen
https://www.kgj-hessen.de/