Helmarshausen, Jüdischer Friedhof: Gräberliste


Bearbeitung:

Vorbemerkung: Die vorliegende Liste wurde automatisch erstellt. Sie basiert auf Angaben zum vorliegenden Friedhof im Modul Jüdische Grabstätten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, verzeichnen die automatisch erzeugten Listen ausschließlich Gräber, die mit einem Grabstein versehen sind. Die tatsächliche Anzahl der auf einem Friedhof Bestatteten kann also höher sein.

Grab Nr.Verstorbene(r)
1Unbekannt, Helmarshausen/Karlshafen (Wohnort)
Stark verwitterter und abgeblätterter Sandstein, eine konvexe Rundung des oberen Abschlusses geht seitlich über in konkave Schwünge, das auch stark verwitterte Grabmotiv sind zwei Lorbeerzweige links und rechts der Eingangsformel. Ein schmaler erhabener Rand umgibt die gesamte Vorderseite des Steins. Link Symbol
2Unbekannt, Helmarshausen; Karlshafen (Wohnort)
Stark verwitterter Sandstein, nach oben eine hohe konvexe Rundung, nur noch wenige Buchstaben erkennbar Link Symbol
3Mosche Naftali, gest. zum 1778, Helmarshausen (Wohnort)
Schlichter Stein mit halbrunden oberen Abschluss, das Schriftfeld ist von einem erhaben herausgearbeiteten schmalen Rahmen umgeben, 12 laienhaft anmutende Hohl-Buchstaben in 12 nach unten hin schmaler werdenden Reihen, fehlende Schlussformel. Als Motive sind 2 stilisierte Blüten links und rechts der Eingangsformel eingetieft. Link Symbol
4Schimon, geb. unbekannt, gest. 14.1.1797, Helmarshausen (Wohnort)
Schlichter Stein mit einem aus einem Stück herausgearbeiteten Sockel, der obere Abschluss hat mittig ein Halbrund mit der Eingangsformel, dass schräg zu beiden Seiten abfällt, das Schriftfeld ist umgeben mit einer feinen eingetieften Linie, die Buchstaben der 6-zeiligen Inschrift muten laienhaft angefertigt an, sie sind in Hohlform und auffällig groß, die Inschrift wird auf der Rückseite des Steins fortgeführt. Der Stein steht mit der Rückseite unmittelbar an einer Mauer, die Rückseite ist nicht zu lesen. Link Symbol
5Unbekannt, Helmarshausen/Karlshafen (Wohnort)
Einfacher nach oben abgerundeter Stein, der Sandstein ist stark verwittert und abgeblättert, nur noch wenige Buchstaben sind erkennbar. Link Symbol
6Herzfeld, Lea, geborene Levi, gest. 15. Dezember 1847
Ein breiter, erhaben herausgearbeitetes Profil deutet nach oben ein flaches Dach an, das links und rechts auf Säulen mit Kapitellen steht, die blattähnliche Ornamente zeigen. Das Schriftfeld ist abgehoben und als von oben nach unter aufgerollte Schriftrolle gestaltet. Im oberen Dreieck unter dem Giebel ist erhaben herausgearbeitet als Motiv ein Rosenkranz zwischen den beiden Buchstaben der Eingangsformel dargestellt. Link Symbol
7Herzfeld, Michael, geb. um 1806, gest. 19. Februar 1872, Helmarshausen (Wohnort)
Breiter, schmuckloser Stein mit hohem Rundbogen als obenen Abschluss, der rechtwinklig zu den Seiten übergeht. In dem oberen Rund steht die Eingangsformel. Nach unten fehlt möglicherweise eine weitere Zeile. Link Symbol
8Herzfeld, Isaak, geb. um 1814, gest. 28. Juni 1875, Helmarshausen (Wohnort)
Gleiche Machart wie Stein Nummer 7, hohe halbe Rundung am Kopf des Steins mit der Eingangsformel, schmucklos Link Symbol
9Wertheim, Friederike, geborene Meier, geb. um 1778, gest. 10. August 1868, Karlshafen (Wohnort)
Schlichter, schmuckloser Stein, oberer halbrunder konvexer Abschluss, der zu den Seiten konkav ausläuft Link Symbol
10Wertheim, Susmann, geb. um 1813, gest. 15. Juni 1866, Helmarshausen (Wohnort)
Sehr schlichter, schmuckloser Stein, die obere Rundung geht ohne Ansatz über in die geraden Seiten Link Symbol
11Hohenberg, Simon Jakob, geb. um 1769, gest. 4.10.1829, Karlshafen (Wohnort)
Einfacher schmuckloser Stein mit einer feinen Rillenstruktur auf der Oberfläche, hoher halbrunder oberer Abschluss, der sich mit einer kleinen rechtwinkligen Stufe jeweils zu den Seiten verbreitert. Link Symbol
12Wertheim, Ester, geborene Steinweg, geb. um 1786, gest. 14.01.1859, Helmarshausen (Wohnort)
Schlichter Stein mit einer hohen halben Rundung als oberen Abschluss, der in konkavem Schwung nach beiden Seiten gebogen ist. Link Symbol
13Hohenberg, Hannchen, geborene Itzig, geb. um 1772/1773 (?), gest. 1871/1872 (?), Karlshafen (Wohnort)
Querformatiger Stein, sehr ähnlich dem Grab Nr. 1, der obere Teil mit der Eingangsformel umgeben von Lobeerblättern hat eine hohe konvexe Rundung, die rechtwinklich mit einer kleinen Stufe in konkave Schwünge zu beiden Seiten übergeht. Das Schriftfeld ist mit einem erhaben herausgearbeiteten Profil umgeben. Durch Verwitterung sind nur noch wenige Buchstaben der Inschrift zu sehen. Link Symbol
14Wertheim, Bienchen, geboren Katzenberg, geb. unbekannt, gest. 22.02.1854, Helmarshausen (Wohnort)
Schlichter schmuckloser Stein, nach oben mit einem Halbrund abgeschlossen, das mit je einer kleinen rechtwinklige Stufe zu einem kurzen konkaven Schwung zu beiden Seitenrändern hinführt. Link Symbol
15Hohenberg, Adolf, geb. 1.8.1879, gest. 11.2.1881, Karlshafen (Wohnort)
Nach oben konvex geschwungener Grabstein, nach beiden Seiten hin konkav gebogen, die Rundungen des Kopfteils wird mit einem doppelten, erhaben herausgearbeiteten Profil wiederholt, den oberen Teil ziert ein Ehrenkranz als Motiv. Link Symbol
16Brandenstein, E., geb. 16.5.1818, gest. 4.8.1857
Säulenartiger Stein mit dachförmigen oberen Abschluss und breitem doppelten Sockel Link Symbol
17Wertheim, Robert, geb. 3. September 1924, gest. 6. Februar 1925, Helmarshausen (Wohnort)
Auf einem niedrigen Sockel stehender Stein mit hohem, zweiteiligen Kopfteil, das auf dem Mittelteil mit dem Schriftfeld auf zwei schlichten eckigen Säulen aufliegt. Nach oben schließt das Kopfteil Dachförmig ab, wobei ein Walmdach nachempfunden ist.Hier steht auf der Mitte der Vorderseite einen Davidstern. Das Schriftfeld ist eingetieft und hat ursprünglich eine Inschriftenplatte getragen. Die Rückseite des Steins ist eng mit hebräischer Schrift beschrieben, die durch Verwitterung unleserlich ist. Der Stein war in mehrere Stücke zerschlagen worden und ist wieder zusammengefügt worden. Es ist unklar, ob die hebräische Inschrift ursprünglich nach Osten gerichtet war und ob die Teile des Steins ursprünglich zusammemngehörten. Link Symbol
18Hohenberg, Abraham, geb. 22. September 1881, gest. 5. Juli 1938, Karlshafen (Wohnort)
Sehr schlichter Stein auf einem massiven Betonsockel. Nach oben hin mit einem flachen halbrunden Abschluss. Link Symbol
18Hohenberg, Dorette, geb. 15. April 1883, gest. 22. November 1929, Karlshafen (Wohnort)
Sehr schlichter Stein auf einem massiven Betonsockel. Nach oben hin mit einem flachen halbrunden Abschluss. Link Symbol
19Hohenberg, Emilie, geborene Selig-Norden, geb. 7. Oktober 1857, gest. 30. Juli 1938, Karlshafen (Wohnort)
Niedriger querformatiger Grabstein für ein Doppelgrab, in der Mitte nach oben hin ähnlich einem geschwungenen Torbogen erhöht. Der Davidstern mit der Eingangsformel sowie das Wort Ruhestätte! stehen zentral über den beiden Inschriften, die durch eine feine Linie voneinander getrennt sind. Die hebräische Inschrift seht auf der linken Hälfte des Steins. Link Symbol
19Hohenberg, Jakob, geb. 5. Juni 1853, gest. 1. Dezember 1926, Karlshafen (Wohnort)
Niedriger querformatiger Grabstein für ein Doppelgrab, in der Mitte nach oben hin ähnlich einem geschwungenen Torbogen erhöht. Der Davidstern mit der Eingangsformel sowie das Wort Ruhestätte! stehen zentral über den beiden Inschriften, die durch eine feine Linie voneinander getrennt sind. Die hebräische Inschrift seht auf der linken Hälfte des Steins. Link Symbol
20
Betonstein mit der eingetieften Fassung für eine Inschriftenplatte (zerstört) auf einem niedrigen Sockel. Nach oben hin flach abgerundet, der Stein selbst und der Sockel wurden bearbeitet, um eine Art Mauerwerk nachzuempfinden.Die linke Seite des Steins ist abgebrochen. Link Symbol
20Unbekannt
Betonstein mit der eingetieften Fassung für eine Inschriftenplatte (zerstört) auf einem niedrigen Sockel. Nach oben hin flach abgerundet, der Stein selbst und der Sockel wurden bearbeitet, um eine Art Mauerwerk nachzuempfinden.Die linke Seite des Steins ist abgebrochen. Link Symbol
21Unbekannt, Helmarshausen/Karlshafen (?) (Wohnort)
Grabstein identisch mit Nr. 20. Wie dort ist die extrem kleine hebräische Inschrift der Rückseite nicht mehr leserlich. Die Inschriftenplatte aus dem eingetieften und umrahmten Schriftfeld ist zerstört. Die Bearbeitung des Steins und des Sockels ist einem Mauerwerk nachempfunden. Link Symbol
22Unbekannt, Helmarshausen, Karlshafen (?) (Wohnort)
Sehr einfacher gedrungener Grabstein ohne Sockel, auffällig grob behauen. Ein herausgearbeitetes Feld für die Inschriftenplatte, die zerstört ist. Link Symbol
23Unbekannt, gest. 24. Februar 1922, Helmarshausen/Karlshafen (?) (Wohnort)
Schlichter Grabstein mit einem dachförmigen Kopfteil aus Granit, dessen Mitte einen Davidstern trägt. Wie bei einem Portal wird das Kopfteil von zwei seitlichen, mit feinen Linien versehenen, Säulen getragen. Die Mitte aus Beton zeigt ein eingetieftes Feld für eine Inschriftenplatte - diese ist zerstört. Aus dem Sockel (Granit) ist vor dem Mittelteil einen balkonähnlichen Vorsprung, der vermutlich zum Abstellen von Kerzen diente. Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusammengefügt. Link Symbol
24Wertheim, Berta, geborene Pinz, geb. 12. Juli 1856, gest. 2. Juli 1925, Karlshafen (Wohnort)
Dreiteiliger Grabstein für ein Doppelgrab, ein mittlerer Stein überragt die Seitensteine um das Doppelte, er verjüngt sich nach oben hin und ist nach oben flach abgerundet. Er trägt die hebräischen Inschriften und in der Mitte einen Davidstern. Die seitliche Steine tragen die deutschen Inschriften des verstorbenen Ehepaars. Link Symbol
24Wertheim, Jacob, geb. 29. Juni 1854, gest. 9. März 1923, Karlshafen (Wohnort)
Dreiteiliger Grabstein für ein Doppelgrab, ein mittlerer Stein überragt die Seitensteine um das Doppelte, er verjüngt sich nach oben hin und ist nach oben flach abgerundet. Er trägt die hebräischen Inschriften und in der Mitte einen Davidstern. Die seitliche Steine tragen die deutschen Inschriften des verstorbenen Ehepaars. Link Symbol
25Hohenberg, Gustav, geb. 18. Februar 1887, gest. 16. September 1909, Karlshafen (Wohnort)
Der Granitstein ist grob bearbeitet mit einer Struktur, die eine Natursteinmauer nachempfindet. Dagegen ist die Vorder- und Rückseite für die Inschriften glatt poliert. Die Schriftflächen sind herausgearbeitet, die Ecken betont durch angedeutete nach außen ragende kleine Quadrate. Es gibt kein Grabmotiv, jedoch ist der Schriftzug des Namens, besonders des Nachnamens besonders aufwendig gestaltet. Link Symbol
26Unbekannt, gest. 19. Jahrhundert, Helmarshausen/Karlshafen (?) (Wohnort)
Schlichter Granitstein mit grobporiger Oberfläche, einem dachförmigen oberen Abschluss und eingetieften Rahmen für Inschriftenplatten im oberen Teil und im Sockel. Beide Inschriftenplatten sind zerstört. Link Symbol
27Hohenberg, Adele, geborene Jacobs, geb. 11. Juni 1849, gest. 15. Juni 1912, Karlshafen (Wohnort)
Gut erhaltener, gedrungener Granit auf einem Betonsockel mit grober Struktur, an den Seiten und nach oben grob unregelmäßig und asymetrisch behauen, die Vorderseite mit der Inschrift glatt poliert. Link Symbol
28Wertheim, Josef, geb. 9. September 1845, gest. 21. Juli 1915, Helmarshausen (Wohnort)
Die Inschrift der Vorderseite ist zerstört, die Inschrift der Rückseite ist verwittert, aber noch leserlich. Link Symbol
29Hohenberg, Julius, geb. 14. Juli 1887, gest. 15. Mai 1916, Karlshafen (Wohnort)
Stein identisch mit Grabstein Nr. 27, schwarzer Granit, unregelmäßige Konturen und glatt polierte Oberfläche der Seite der Inschrift. Die eingetiefte Schrift war ursprünglich weiß. Link Symbol
29Hohenberg, Simon, geb. 7. Mai 1845, gest. 4. März 1916, Karlshafen (Wohnort)
Stein identisch mit Grabstein Nr. 27, schwarzer Granit, unregelmäßige Konturen und glatt polierte Oberfläche der Seite der Inschrift. Die eingetiefte Schrift war ursprünglich weiß. Link Symbol
30Alexander, Rosa, geborene Alexander, geb. 2. Juni 1864, gest. 3. Januar 1894, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein mit einem aufwendig dekorierten Kopfteil, das von dem den Stein selbst von einem schmalen profilierten Sockel getrennt wird und den Stein in der Breite überragt. Das Kopfteil besteht aus einer strahlenförmigen, oder muschelförmigen Motiv in der Mitte, eingebettet in symetrisch angeordnete Arkanthusblätter. Das Schriftfeld ist eingetieft und umgeben von einem Rahmen, der nach oben hin ein Halbrund mit einem pflanzlichen Motiv in dessen Mitte. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist dagegen von einer schlichten eingetieften Rille umgeben. Der massive Sandsteinsockel steht noch auf einem schmalen Betonsockel, der mit seiner groben Struktur Mauerwerk nachempfindet. Die Rückseite des Kopfteils trägt das gleiche Motiv wie die Vorderseite. Link Symbol
31Hohenberg, Simon, geb. 8. Oktober 1840, gest. 27. Februar 1899, Helmarshausen (Wohnort)
Ehemals zerbrochener und wieder zusammengefügter Grabstein auf einem 3-teiligen Sockel, der stufig nach oben hin schmaler wird. Ein massives Podest trennt das Schriftfeld von dem halbrunden Kopfteil mit einem eingetieften muschelförmigen Motiv inmitten von Voluten zu jeder Seite. Die Vorderseite zeigt einen eingetieften Rahmen für eine Inschriftenplatte (Platte zerstört). Die deutsche Inschrift der Rückseite ist verwittert, aber noch lesbar. Link Symbol
32Hohenberg, Henriette, geborene Hohenberg, geb. 22. Februar 1843, gest. 15. März 1926, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein ist identisch mit Grabstein Nr. 31. Link Symbol
33Wertheim, Jeanette, geborene Wertheim, geb. 17. Juli 1820, gest. 9. September 1899
Rechteckiger Grabstein im Hochformat auf einem doppelten Sockel, dessen schmaler unterster Teil mit der Struktur einer Bruchsteinmauer bearbeitet ist. Das eingetiefte Schriftfeld ist nach oben halbrund, zu den beiden oberen Ecken hin sind jeweils zwei Eichenblätter als Motiv erhaben herausgearbeitet. Link Symbol
34Wertheim, Herz, geb. 14. Februar 1818, gest. 13. Juni 1900, Helmarshausen (Wohnort)
Stein identisch mit Nr. 33, ebenso ohne Kopfteil auf doppeltem Sockel und eingetieftem nach oben halbrundem Schriftfeld und in zwei oberen Ecken je zwei Eichenblätter als Motiv. Link Symbol
35Unbekannt, Helmarshausen/Karlshafen (Wohnort)
Rechteckiger Grabstein im Hochformat mit niedrigem Sockel und einem hohen und seitlich überragenden Kopfteil. Dachförmiger Aufsatz der links und rechts von Halbkreisen mit Blütenmuster flankiert wird - in der Mitte das Motiv eines unten gebundenen Loorbeerkranzes erhaben herausgearbeitet, der in der Mitte eine Inschriftenplatte trug - diese ist zerstört. Der eingetiefte Rahmen auf der großen Fläche für eine Inschriftenplatte ist teilweise zerstört, auch diese Inschriftenplatte ist zerstört. Link Symbol
36Alexander, Meyer, geb. 2. September 1851, gest. 12. Juni 1907, Helmarshausen (Wohnort)
Schlichter Grabstein für ein Doppelgrab im Querformat auf einem schmalen Sockel, nach oben wie ein flaches Walmdach geformt. Die Inschriften der Eheleute sind nebeneinander gestellt.t Link Symbol
36Alexander, Selma, geborene Strauß, geb. 14. Juli 1886, gest. 21. Dezember 1922, Helmarshausen (Wohnort)
Schlichter Grabstein für ein Doppelgrab im Querformat auf einem schmalen Sockel, nach oben wie ein flaches Walmdach geformt. Die Inschriften der Eheleute sind nebeneinander gestellt.t Link Symbol
37Unbekannt, Helmarshausen/Karlshafen (?) (Wohnort)
Von dem Grabstein ist nur noch der Sockel erhalten. Die Inschrift des Sockels mit einer eingetieften Linie umgeben, deren Ecken konkav abgerundet sind. Link Symbol
38Hohenberg, Golde, geborene Heilbrunn, geb. 25. November 1806, gest. 27. August 1890, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein mit einem aufwendig dekorierten Kopfteil, das von dem den Stein selbst von einem schmalen profilierten Sockel getrennt wird und den Stein in der Breite überragt. Das Kopfteil besteht aus einer strahlenförmigen, oder Muschelförmigen Mitte, eingebettet in symetrisch angeordnete Arkanthusblätter. Das Schriftfeld ist eingetieft und umgeben von einem Rahmen, der nach oben hin ein Halbrund mit einem pflanzlichen Motiv in essen Mitte. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist dagegen von einer schlichten eingetieften Rille umgeben. Der massive Sandsteinsockel steht noch auf einem schmalen Betonsockel, der mit seiner groben Struktur Mauerwerk nachempfindet. Die Rückseite des Kopfteils trägt das gleiche Motiv wie die Vorderseite. Link Symbol
39Wertheim, Jacob, geb. 20. Dezember 1848, gest. 25. August 1888, Helmarshausen (Wohnort)
Breiter Stein für ein Doppelgrab auf einem stufigen doppelten Sockel mit aufwendig gestaltetem Kopfteil, halbrund über dem Schriftfeld mit einem muschelförmigen Motiv, darüber mit mehrfachem Profil ein eckiger Aufsatz. Das Schriftfeld der Rückseite ist mit einer eingetieften Linie umgeben, die auch die Fläche aufteilt in zwei Hälften für die verstorbenen Ehepartner. Die Vorderseite teilt die Fläche des Schriftfeldes mit zwei Rundbögen nach oben und einer mittigen Säule. Die Schrift war ursprünglich schwarz eingefärbt. Der unterste Sockel hat die Struktur einer Bruchsteinmauer. Der linke untere Teil der Vorderseite ist zerbrochen. Link Symbol
39Wertheim, Rickchen, geborene Alexander, geb. 5. Dezember 1853, gest. 10. Februar 1889, Helmarshausen (Wohnort)
Breiter Stein für ein Doppelgrab auf einem stufigen doppelten Sockel mit aufwendig gestaltetem Kopfteil, halbrund über dem Schriftfeld mit einem muschelförmigen Motiv, darüber mit mehrfachem Profil ein eckiger Aufsatz. Das Schriftfeld der Rückseite ist mit einer eingetieften Linie umgeben, die auch die Fläche aufteilt in zwei Hälften für die verstorbenen Ehepartner. Die Vorderseite teilt die Fläche des Schriftfeldes mit zwei Rundbögen nach oben und einer mittigen Säule. Die Schrift war ursprünglich schwarz eingefärbt. Der unterste Sockel hat die Struktur einer Bruchsteinmauer. Der linke untere Teil der Vorderseite ist zerbrochen. Link Symbol
40Unbekannt, Helmarshausen/Karlshafen (?) (Wohnort)
Niedriger Grabstein mit eingetieftem Rahmen für eine Inschriftenplatte auf der Vorderseite (zerstört), die Oberfläche des Steins und des flachen Sockels ist bearbeitet und imitiert Mauersteine. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist extrem klein und verwittert, sodass sie unleserlich ist. Link Symbol
41Wertheim, Hannchen, geborene Schönstadt, geb. 2. Februar 1829, gest. 15. November 1913, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein gestaltet wie Nr. 41. Beide Grabsteine gehören zu einer Doppelgrab-Stelle. Grabstein mit einem aufwendig dekorierten Kopfteil, der den Stein in der Breite überragt. Der Kopf trägt ein strahlenförmiges, oder muschelförmigen Motiv in der Mitte, eingebettet in symetrisch angeordnete Arkanthusblätter. Das Schriftfeld ist eingetieft und umgeben von einem Rahmen, nach oben hin ein Halbrund mit einem pflanzlichen Motiv in dessen Mitte. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist dagegen von einer schlichten eingetieften Linie umgeben. Der massive Sandsteinsockel steht noch auf einem schmalen Betonsockel, der mit seiner groben Struktur Mauerwerk nachempfindet. Die Rückseite ist wie die Vorderseite gestaltet. Der Sockel trägt auf der Rückseite eine Inschrift - sie ist verwittert und unleserlich. Link Symbol
42Wertheim, Abraham, geb. 28. Oktober 1827, gest. 15. Januar 1889, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein gestaltet wie Nr. 41. Beide Grabsteine gehören zu einer Doppelgrab-Stelle. Grabstein mit einem aufwendig dekorierten Kopfteil, der den Stein in der Breite überragt. Der Kopf trägt ein strahlenförmiges, oder muschelförmigen Motiv in der Mitte, eingebettet in symetrisch angeordnete Arkanthusblätter. Das Schriftfeld ist eingetieft und umgeben von einem Rahmen, nach oben hin ein Halbrund mit einem pflanzlichen Motiv in dessen Mitte. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist dagegen von einer schlichten eingetieften Rille umgeben. Der massive Sandsteinsockel steht noch auf einem schmalen Betonsockel, der mit seiner groben Struktur Mauerwerk nachempfindet. Die Rückseite ist identisch mit der Vorderseite. Ein Bruch zieht sich quer über die Inschrift der Rückseite. Link Symbol
43Davidsohn, Levi, geb. um 1828, gest. 12. Dezember 1890, Helmarshausen (Wohnort)
Ein mittig zerbrochener und wieder zusammengefügter Grabstein auf zwei Sockeln, die sich nach unten stufig verbreitern. Die Rückseite mit der hebräischen Inschrift ist schmucklos, die Vorderseite zeigt den eingetieften und mit Profilen umgebenen Rahmen für eine Inschriftenplatte, die zerstört ist. Dieser Rahmen geht nach oben hin in ein Halbrund über mit eckigen Ausbuchtungen an den Seiten und oben in der Mitte einem kastenähnlichen Aufsatz mit einer erhaben herausgearbeiteten Rosette. Link Symbol
44Wertheim, Herz, geb. 26. November 1817, gest. 19. Dezember 1891, Karlshafen (Wohnort)
Schlichter Grabstein auf zwei stufig nach oben schmaler werdenden Sockeln. Ein kreisrundes Kopfteil in der Mitte geht mit konkav und konvexen Schwüngen zu den Seiten über. In der Mitte des Kopfteils ist eine Rosette herausgearbeitet und liegt vertieft in einem runden Rahmen. Link Symbol
45Wertheim, Hannchen, geborene Victor, geb. 11. Mai 1795, gest. 4. März 1884, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein mit einem aufwendig dekorierten Kopfteil, das sich über einem profilierten Sockel vom mittleren Teil des Steins abhebt und den Stein in der Breite überragt. Das Kopfteil besteht aus einem muschelförmigen Motiv in der Mitte, eingebettet in symetrisch angeordnete Arkanthusblätter. Das Schriftfeld der Vorderseite ist eingetieft und mit einem schlichten Rahmen umgeben. Das Schriftfeld des Sockels (Vorderseite) liegt eingetieft in einem Rahmen mit blattförmig ausgesachnittenen Ecken. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist dagegen von einer schlichten eingetieften Rille umgeben. Auch auf der Rückseite ist der Sockel beschriftet. Link Symbol
46Hohenberg, Bienchen, geborene Norden, geb. 27. August 1815, gest. 16. März 1892, Karlshafen (Wohnort)
Grabstein mit einem aufwendig dekorierten Kopfteil, vom Mittelteil des Grabnsteins durch ein Profil getrennt. Das Kopfteil besteht aus einem strahlenförmigen, oder muschelförmigen Motiv in der Mitte, eingebettet in symetrisch angeordnete Arkanthusblätter. Das Schriftfeld ist eingetieft und umgeben von einem Rahmen, der nach oben hin ein Halbrund mit einem pflanzlichen Motiv in dessen Mitte. Der massive Sandsteinsockel steht noch auf einem schmalen Betonsockel, der mit seiner groben Struktur Mauerwerk nachempfindet. Die Rückseite des Kopfteils trägt das gleiche Motiv wie die Vorderseite. Link Symbol
47Wertheim, Bertha, geborene Archenhold, geb. 16. August 1848, gest. 12. Mai 1880, Helmarshausen (Wohnort)
Grabstein mit aufwendig dekoriertem Kopfteil. Auf einem dachförmigen Abschluss des mittleren Teils wölben sich links und rechts zur Mitte geschwungene Ranken und Blätter (Vorderseite links abgebrochen), der mittlere Teil mit der Inschrift ist wie ein Säulenportal gearbeitet. Runde Säulen auf Podesten mit Arkanthusblättern geschmückte Kapitellen tragen einen Bogen mit sieben sechsblättrigen Blüten. In diesem Bogen darunter ist ein flammendes, mit Rosen umgebenes Herz erhaben herausgearbeitet. Der Sockel bildet auf der Vorderseite einen Rahmen für eine Inschrift - hier sind die Ecken abgerundet und blattförmig ausgekerbt. Die Rückseite zeigt einen Rundbogen als oberen Abschluss der Inschriftenfläche. Ein Palmwedel ist von links nach rechts über der Inschrift erhaben herausgearbeitet. Link Symbol
48Königsthal, Simon, geb. 27. Februar 1806, gest. 28. Oktober 1884, Karlshafen (Wohnort)
Reststück eines Grabsteins auf einem massiven Sockel. Nur noch die sechs untersten Zeilen der deutsche Inschrift sind erhalten Link Symbol
49Königsthal, Malchen, geborene Oppenheimer, geb. 9. Mai 1816, gest. 26. Juni 1880
Die Gestaltung des Grabsteins ist exakt die gleiche wie bei den Grabsteinen Nr. 47 und 50. Das zentrale Motiv eines flammenden Herzens, umgeben von Rosen ist herausgebrochen und nur noch in Umrissen zu erkennen. Eine Bruchstelle zieht sich mittig durch die Inschrift. Die Inschrift der Rückseite ist zerstört. Nur das Motiv eines Palmwedels darüber ist erhalten. Link Symbol
50Hohenberg, Julchen, geb. 4. März 1856, gest. 15. Juli 1880, Karlshafen (Wohnort)
Die Gestaltung des Grabsteins entspricht mit den Säulen und dem Rundbogen mit Blüten exakt den Grabsteinen Nr. 47 und 49. Hier ist das zentrale Motiv des flammenden Herzens beschädigt. Die hebräische Inschrift der Rückseite ist im Gegensatz zu den Steinen Nr. 47 und 49 erhalten, aber schlecht leserlich. Der Palmwedel als Motiv der Rückseite ist e5rhalten. Der Sockel der Rückseite trägt eine deutsche Inschrift. Link Symbol

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen
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